Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

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Khaine
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von Khaine »

Zur Kampagne:
Würde mich auch freuen wenn es bald wieder weiter geht, sollte Joze unterstützung brauchen, helf ich auch gerne mit. Kann natürlich gut verstehen, dass im Moment die Kampagne auf seiner Prioritätsliste weit unten steht und dass ist natürlich voll und ganz in Ordnung, Familie geht immer vor.

Zum Balancing:
Balancing Probleme hängen nicht nur von den Codices ab. Ich weiß mein Eldar Codex ist grad an der Spitze, wo man die Wahl zwischen good, better, best hat. Ich versuch auch stets zivilisierte Listen zu spielen. Problem für mich ist aber halt auch, ich kenn die meisten anderen Codices nicht, ich kenn das was ich auf dem Schlachtfeld schon miterlebt habe und richte mich danach, wenn ich gegen jemanden verloren hab, dann stell ich das nächste mal etwas härter auf, genauso, wenn ich gewonnen hab, je nachdem wie klar der Sieg ausfiel, stell ich das nächste Mal etwas weicher auf. Das hängt auch von den jeweiligen Spielern ab, Markus zB hat schon ewig nicht mehr gespielt, sprich ihm fehlt schlicht die Erfahrung, andere sind durch ihre Miniaturensammlung eingeschränkt, ich hab knapp 7000Pkt Eldar, Joze über 10k Orks, andere kommen grad so auf 2000Pkte mit ihrer Sammlung. Da wäre es dann von Vorteil kleinere Punktzahlen zu spielen und auch den Armeeorgaplan etwas einzuschränken, dass man sagt, max 1HQ, max 2Troops, max 1 Elite, max 1 Support, max 1 Fast Attack. Klar, ich hab Konsti von der Platte geputzt, aber genauso hat er mich schon 2mal mit seinem Mechanicus von der Platte gefegt. Da kommen wir schon zum zweiten Balancing Problem (aus meiner Sicht), die erste Schussphase. Die Aktuelle Edition ist nun mal leider Beschusslastig und wer die erste Schussphase hat, der kann dem Gegner teilweise soviel Schaden zufügen, von dem sich der Gegner nicht mehr erholen kann und dass Spiel ist dann teilweise nach der zweiten Schussphase gelaufen. Ein Allheilmittel gibt es da leider nicht.
Ein Gedankenspiel von mir war mal der simultane Zug, sprich man spielt nicht Rundenbasierend sondern führt alles "gleichzeitig" aus. Um nicht zu weit auszuholen, jeder hat ein Klemmbrett und zu beginn jeder Phase notiert/zeichnet jeder verdeckt vom anderen auf, was seine Einheiten machen. Wenn beide alle Befehle für ihre Einheiten aufgeschrieben/gezeichnet haben, wird aufgedeckt und so wie notiert abgehandelt. Bei Beschuss genauso, man notiert sich welche Einheit auf welchen Genger schießt und anschließend deckt man auf und handelt danach, Verluste werden notiert und erst am Ende der Phase entfernt, sprich in der ersten Schussphase zB dürfen alle schießen. Nahkampf genauso etc. Damit würde man auch nochmal eine etwas taktischere Komponente einfügen, sprich man muss sich genauer überlegen was man macht und nicht denken ich schieß eh zuerst und sorg eh dafür das die Einheit weg ist, da ist es egal ob ich in deren Reichweite steh oder auch dass man seinen Beschuss mehr aufteilt, da wenn man mit drei Einheiten auf eine schießt und die nach dem Beschuss von zweien schon weg ist, ist der Beschuss der dritten vergeudet. Das macht es natürlich auch etwas aufwendiger, aber dadurch wären die Verluste beider Seiten ausgeglichener, da beide die "erste" Schussphase haben, man müsste das ganze natürlich etwas besser formulieren und ausarbeiten wie ich das jetzt geschrieben hab. Wie gesagt nur ein Gedanke.


Soviel zu meinem Senf :D

Wie gesagt freu mich und hof drauf das es bald weitergeht
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R.F.
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von R.F. »

Ich hab jetzt jedenfalls 2 Wochen Urlaub, und erstmals seit (gefühlt) Monaten überhaupt wieder Luft für das Hobby generell. Wie schauts denn inzwischen aus?
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von Tobi »

@Andy: Ich hoffe, dass Du mich nicht missverstehst. Ich wollte keinesfalls sagen, dass Du überlame aufstellst oder sonstwas. Ich habe einfach nur das Leistungsgefälle zwischen den Codizes beschrieben.
Was das Problem der ersten Schussphase angeht: Generell müssen mehr Sichtblocker aufgestellt werden. Die erste Schussphase ist nur dann wirklich verheerend, wenn man freie Sicht hat. Sobald man seine Einheiten gut verstecken kann, dann tut der erste Beschuss nicht halb so weh. Das Aufstellen des Geländes und dessen Masse nimmt eine unterschätzte Rolle ein.
Grundsätzlich ging es mir eigentlich nur um eine gemeinsame Absprache bei den Listen, ich hatte ja schon beschrieben, dass ich da ein schlechtes Gewissen hatte. Über die Absprache ließe sich ein einvernehmlicherer Weg zu einem angenehmen Spiel für beide gehen.
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von nico »

Das mit dem simultanen Zug klingt cool würde ich gerne mal probieren
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joze
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von joze »

Danke für Eur Rückmeldungen, Gedanken und Ideen.
Tut mir leid wenn es nicht so ganz läuft wie ihr euch das vorgestellt habt. Mir geht es gerade gleich.
Die Eingewöhnung von unserem Sohn in die KITA läuft jetzt langsam wirklich gut, so dass ich diese oder nächste Woche Luft habe um weiter zu machen.

Ganze ehrlich muss ich zugeben, dass ich mich hier doch deutlich übreschätzt habe und den Aufwand unterschätzt. Vor allem weil ich ja schon auch einen Anspruch habe und es schon einen roten Faden haben muss. Aber tagsüber komm ich leider nicht dazu und Abends hab ich leider keinen Bock und schalte gerne mal ab. Sorry!

Was ich anbieten kann und auch sicherlich mehr "straight forward" wäre, dass wir auf "Planetary Empries" umsteigen. Dort ist alles relativ simpel vorgegeben und zmindest Andreas und Markus haben ja schon mal mitgemacht.
Dann könnten wir darauf umsteigen, wenn ihr das besser findet. Zumindest wäre dann gegeben, dass wir zumindest monatlich spielen würden.

Wenn nicht, dann mache ich weiter an unsere Kampagne.

LG
JO
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von Tobi »

Hey Joze!
Wie gesagt, das echte Leben und vor allem die Familie haben Vorrang! Daher auch kein Vorwurf an Dich.
Der Aufwand einer erzählerischen Kampagne ist wirklich um einiges höher, die Einbindung in eine größere Geschichte macht die Spiele aber auch interessanter. Mighty Empires ist ja eher wie Risiko mit Tabletop ;)
Mein Angebot steht ja immer noch: Gerne unterstütze ich bei der Vorbereitung und Unterfütterung der Kampagne. du musst nur sagen was ich tun soll :)
lg
Tobi
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Khaine
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von Khaine »

@Tobi: Ich hab das jetzt nicht als Angriff auf mich gewertet, keine Sorge. Ich wollte nur meinen Standpunkt und meine Art wie ich mich auf einen Gegner einstelle/vorbereite einbringen. Mehr Gelände ist auch nur begrenzt eine Lösung, zum einen gibts inzwischen genug Waffen und Möglichkeiten Deckung zu ignorieren, dazu kommen noch Waffen mit denen man indirekt schießen kann und gerade sehr bewegliche Armeen haben in der Regel kein Problem sich so zu bewegen um doch noch einen Blick hinter Sichtblockierendes Gelände zu werfen und wer zugriff auf Landungskapseln, nicht abweichende Reserven und ähnlichen Schnickschnack hat, dem ist Gelände eh egal. Aber ja, mehr Gelände kann das problem etwas aushebeln aber nicht vollkommen beseitigen.

@Joze: Ich kann mich den Worten Tobis nur anschließen.
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R.F.
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von R.F. »

Mir ist beides recht, Joze. Sag vll einfach an was dir am liebsten wäre?
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Re: Warhammer 40k Kampagne: Das Gehemnis der Drei

Beitrag von joze »

Ich würde gerne die geplante Kampagne auch weiter ziehen.
Eure Einwände werde ich aufnehmen und mich mit den "Sonderdingen" nicht verkopfen, sondern eher nahe den Vorgaben halten, um das Spiel für beide Seiten spannend und "kompetitiv" bleiben zu lassen.
Ich schau dass am Wochenende ein Update kommt
LG
JO
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