Unknown Armies

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Francis
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Beitrag von Francis »

und ich geb dei Hoffnung nicht auf irgendwann einmal Unknown Armies zu spielen

Francis

der verdammt hartnäckig sein kann..wenn er will..
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Na dann werd' ich mal (müssen):

Ich gehe davon aus, daß die Rechtschreibefehler noch korrigiert werden, und kommentiere diese deshalb nicht. Weiterhin verschönern meine Kommentare nicht Sachverhalte, und ich begründe Kritikpunkte aus Zeitgründen nicht.
Das Spiel entstand 1998
Das Spiel wurde aber auch bis ins Jahr 2002 oder gar 2005 durch fortlaufende Weiterschreibung der UA Geschichten von Greg Stoze und durch viele Supplements incl. einer mit Regeländerungen versehener 2nd Edition gepflegt, und ist nicht so sehr gealtert, wie es das Gründungsjahr vermuten läßt.
so dass zumindest eine Liste möglicher Fertigkeiten eine echte Hilfe gewesen wäre
Diese Liste existiert. Zumindest in der amerikanischen und somit sicherlich auch in der deutschen Fassung. Nur ist sie keine Liste, sondern erschließt sich erst beim Lesen.
Gerade in Punkto Schaden zeigt UA z.B. einerseits seine Stärken mit schnellen Schadenswürfen und tödlichen Kampfsituationen, der Unberechenbarkeit des eigenen Wohlergehens, jedoch mMn auch eine Schattenseite, da die Schadenskurven der Waffen sich rein an spielerischen Aspekten orientieren und wenig an Realem.
Kannst du das an einem Besipiel belegen?
Dies ist leider ein kleines Problem am Spiel, denn das Abstumpfen geht regeltechnisch sehr schnell und hinterlässt schon nach wenigen Spielsitzungen einen vollkommen desolaten und sozialunfähigen Charakter.
Jedoch bietet das System auch (wie bei Cthulhu, nur einfacher zu bewerkstelligen) Regeln zur Heilung von mentalen Schäden. Von dieser Möglichkeit machen meine Kampagnen-Spielercharaktere regen Gebrauch.
Dieser Aspekt ist sehr interessant, schluckt aber manchmal viel Zeit in einer Spielsitzung, wenn die ganze Gruppe sich anschickt, sich wieder auf zu laden.
Dies kommt sehr auf den Spielstiel an, und so steht bei jeder Schule der Magie, wieviele Charges einer Kategorie ein Anhänger dieser Schule durchschnittlich in der Woche verdienen kann. Nur wer wirklich Spaß daran findet, oder es für ein geschichtstreibendes Element hält spielt so etwas aus.
Sehr nett finde ich übrigens wie im amerikanischen Original die überall im Buch verteilten „Gerüchte“, die die Welt von UA wiederspiegeln sollen
Im Original sind diese Gerüchte nicht verteilt, sondern als eine Liste ausgeführt.
Auch deckt UA nicht alle Spielstile ab, ein Umstand, das kein System kann, das UA aber nach meiner Lesart einiger Abschnitte gerne von sich behauptet sähe.
Kan ich nicht nachvollziehen.
Zu guter Letzt stelle ich mir die Frage, was bei UA moderner Horror sein soll?
Dieser Untertitel fand nur in der amerikanischen Erstausgabe Verwendung. But the world has moved on since that... Nichtsdestotrotz findet man genügend Horrorelemente, die du z.T. selbst aufzählst (es gibt Dämonen, garstige Kreaturen, Horror vor einem selbst, ...)
"Spiel über Macht und deren Konsequenzen" betitelt werden - einen Titel, den ich ohne bedenken einem knappen duzend anderer Rollenspiele zugestehen würde
Aber keines, bei welchem die Macht und Konsequenzen so groß sind, oder?

So weit mal. Zu sagen bliebe noch viel, aber die liebe Zeit... In diesem Sinne: Have fun!

Ergänzung:
So ist die Magie mMn klassisch hermetische Spruchmagie.
Wie bereits andersortig erwähnt gibt es nur freie Magie und Spruchmagie. Da in UA beides vorhanden ist halte ich das unterschwellig vorhandene "nur" für nicht angebracht, da keine Alternativen zur Wahl stehen.
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Na dann werde ich Stellung nehmen müssen.
Daniel hat geschrieben:Na dann werd' ich mal (müssen):

Ich gehe davon aus, daß die Rechtschreibefehler noch korrigiert werden.
Ja.
Christoph hat geschrieben: Das Spiel entstand 1998
Daniel hat geschrieben:Das Spiel wurde aber auch bis ins Jahr 2002 oder gar 2005 durch fortlaufende Weiterschreibung der UA Geschichten von Greg Stoze und durch viele Supplements incl. einer mit Regeländerungen versehener 2nd Edition gepflegt, und ist nicht so sehr gealtert, wie es das Gründungsjahr vermuten läßt.
Das deutsche GRW ist eine Übersetzung der 2nd Edition, die im Jahre 1998 basiert und 2002/03 erweitert wurde. Trotzdem ist das Spielprinzip 1998 entstanden. Später kamen nur Addons, auf die ich nicht eingehen konnte, weil ich mich an das vorliegende Regelwerk halten muss.
Christoph hat geschrieben:so dass zumindest eine Liste möglicher Fertigkeiten eine echte Hilfe gewesen wäre
Daniel hat geschrieben:Diese Liste existiert. Zumindest in der amerikanischen und somit sicherlich auch in der deutschen Fassung. Nur ist sie keine Liste, sondern erschließt sich erst beim Lesen.
Hier nehme ich zum einen meine Erfahrungen als SL, die Erfahrungen einiger Spielleiter, mit denen ich gesprochen habe und die Erfahrungen der Bib-Con Runde als Basis. Es stimmt, im Text finden sich einige Hinweise auf mögliche Fertigkeiten, aber das ist für eine Charaktererschaffung mühsam. Eine Liste mit 40 aufgelisteten Fertigkeiten in einem Kasten am Rand würde jedem Spieler, der nicht so kreativ ist wie wir, eine schnelle Hilfe sein. Die Liste fehlt.
Christoph hat geschrieben:Gerade in Punkto Schaden zeigt UA z.B. einerseits seine Stärken mit schnellen Schadenswürfen und tödlichen Kampfsituationen, der Unberechenbarkeit des eigenen Wohlergehens, jedoch mMn auch eine Schattenseite, da die Schadenskurven der Waffen sich rein an spielerischen Aspekten orientieren und wenig an Realem.
Daniel hat geschrieben:Kannst du das an einem Beispiel belegen?
Yup, ein Messerstich ist exakt so tödlich wie ein 9mm Kugel auf mittlere Distanz. Ein Messer macht 2W10+3 (Scharf) Schaden, eine Schusswaffe aber mindestens 10 bis 40 Punkte mehr. Ok, jetzt kommen noch die kritischen Treffer (Pasch) zum Tragen, die aber eine Chance von 1:10/Max-Wertung haben und erst bei einer Waffe mit Grundschaden von +6 wirken (Also nix Messer). Stellen wir eine Kettensäge (11-29+) dem Schusswaffenäquivalent (z.B. eine Magnum) gegenüber, so klafft hier eine klare Lücke. Gutes Erzählspielsystem und keine Simulation.

Christoph hat geschrieben:Dies ist leider ein kleines Problem am Spiel, denn das Abstumpfen geht regeltechnisch sehr schnell und hinterlässt schon nach wenigen Spielsitzungen einen vollkommen desolaten und sozialunfähigen Charakter.
Daniel hat geschrieben:Jedoch bietet das System auch (wie bei Cthulhu, nur einfacher zu bewerkstelligen) Regeln zur Heilung von mentalen Schäden. Von dieser Möglichkeit machen meine Kampagnen-Spielercharaktere regen Gebrauch.
Da gebe ich dir von den Regeln her absolut recht. Aber wie lange braucht der Mensch, um einen Schock aus zu kurrieren? Monate. Ich darf dich an unsere Conrunde erinnern, nach der ich alleine 5 Traumakerben hatte, der ich a) an Gewalt gewöhnt war und b) war das Abenteuer nicht mal besonders brutal. 5 Härtekerben innerhalb von wenigen Tagen würden mich nach Regelwerk mehrere Monate aus dem Verkehr ziehen, bzw mich zum Sozialkrüppel verkommen lassen. Mir zu rigide.
Christoph]Dieser Aspekt ist sehr interessant, schluckt aber manchmal viel Zeit in einer Spielsitzung, wenn die ganze Gruppe sich anschickt, sich wieder auf zu laden.[/quote][quote="Daniel hat geschrieben:Dies kommt sehr auf den Spielstiel an, und so steht bei jeder Schule der Magie, wieviele Charges einer Kategorie ein Anhänger dieser Schule durchschnittlich in der Woche verdienen kann. Nur wer wirklich Spaß daran findet, oder es für ein geschichtstreibendes Element hält spielt so etwas aus.
Exakt das habe ich gesagt.
Christoph hat geschrieben:Sehr nett finde ich übrigens wie im amerikanischen Original die überall im Buch verteilten „Gerüchte“, die die Welt von UA wiederspiegeln sollen
Daniel hat geschrieben:Im Original sind diese Gerüchte nicht verteilt, sondern als eine Liste ausgeführt.
Rosinenklauber. Das weiß ich. Vielleicht ist es unklar formuliert, aber es steht da nicht: "... die wie im amerikanischen Original übers Buch verteilten..." Diese Apposition bezog sich auf das "nett". Werde es aber klarer machen und ändern.
Christoph hat geschrieben:Auch deckt UA nicht alle Spielstile ab, ein Umstand, das kein System kann, das UA aber nach meiner Lesart einiger Abschnitte gerne von sich behauptet sähe.
Daniel hat geschrieben:Kann ich nicht nachvollziehen.
Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine. Ich habe das Buch an vielen Stellen so gelesen. Auf Belegstellen habe ich verzichtet, weil die in einer Rezi, die eh schon Überlänge hat, fehl am Platz sind, aber wenn ich mal wieder auf so einen ungeschickten Passus stoße, werde ich ihn dir gerne mitteilen.
Christoph hat geschrieben:Zu guter Letzt stelle ich mir die Frage, was bei UA moderner Horror sein soll?
Daniel hat geschrieben:Dieser Untertitel fand nur in der amerikanischen Erstausgabe Verwendung. But the world has moved on since that... Nichtsdestotrotz findet man genügend Horrorelemente, die du z.T. selbst aufzählst (es gibt Dämonen, garstige Kreaturen, Horror vor einem selbst, ...)
UA.de wirbt damit, Tim wirbt damit,... Und Horrorelemente sind enthalten. Elemente machen für mich aber noch kein Horrorspiel. WoD hat Horrorelemente, DSA hat welche, sind aber alle für mich keine Horrorspiele, sondern Spiele mit Horrorlementen. Außerdem vertratest du doch stets die Auffassung, dass UA KEIN Horrorspiel ist, oder erinnere ich mich da falsch und tue dir Unrecht.
Christoph hat geschrieben:"Spiel über Macht und deren Konsequenzen" betitelt werden - einen Titel, den ich ohne bedenken einem knappen duzend anderer Rollenspiele zugestehen würde
Daniel hat geschrieben: Aber keines, bei welchem die Macht und Konsequenzen so groß sind, oder
Spontan fallen mir folgende Spiele ein, in denen man das Macht und Konsequenzenspiel jederzeit ohne Regel- und Stiländerungen genauso betont spielen kann.
* Mage/ WoD
* Magus
* Sturmbringer

Man kann UA auch nur auf Machtbetonung spielen und war die ganze Vampire-Schiene nicht einst auch eine Frage nach Macht und die Konsequenzen, die diese Macht ein zu setzen mit sich bringt.

Wir werden bei UA einfach nie auf einem Nenner fahren, Daniel Aber Freundschaft muss auch Differenzen aushalten. :lol:
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Lasst Rollenspieler die Welt retten - Wir haben in sowas praktische Erfahrung.

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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Ich werde wie angekündigt meine Kritik an deiner Rezension u.a. aus Zeitgründen nicht rechtfertigen (da eine Kritik an sich fast immer gerechtfertigt ist). Jedoch möchte ich zu bedenken geben, daß ich versucht habe die Kritik ohne Betonung auf meine Meinung zu verfassen. Was ich kritisiere, wird einem anderen Leser möglicherweise genauso auffallen. Und wenn sich mir etwas aus deinem Text erschließen muss, statt von mir direkt begriffen werden kann, gibt das Abzüge in der B-Note. Wenn jedoch unterschwellige Unwahrheiten ("Das Spiel entstand 1998") im Text lauern, leidet sogar die Glaubhaftigkeit einer Rezension, und das wollen wir ja alle nicht.

Freundschaft muss auch Differenzen aushalten. Dies sind jedoch keine Differenzen, nicht einmal eine ausgereifte Diskussion, sondern ist nur eine gewünschte Rückmeldung auf eine Vorabversion einer Rezension.
:popcorn:
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Ok, ich werde nochmal, eingedenk deiner Anmerkungen, über den Text gehen.
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Helge
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Beitrag von Helge »

Ich kann weder über die Qualitäten und Schwächen des deutschen noch des amerikanischen GRWs etwas sagen, da ich beide nicht mein Eigen nenne.
Ich kann zu UA nur sagen, was bei mir nach dem einem Mal Spielen auf der Biberacher Con hängen geblieben ist:

Als Horror habe ich es nicht empfunden - eher als Mystery im Sinne von "Millenium" oder - wenn ich böse wäre - "Charmed" (aber nur wegen der etablierten Infrastrukturen jenseits der "herkömmlichen" Welt).
Ein wenig Terry Gilliam meine ich wahrgenommen zu haben, da der in seinen Filmen auch gerne mit Avataren und personifizierten Paradigmen spielt.
Es ist ein Erzählspiel, da gebe ich Christoph recht, darin liegt seine absolute Stärke, da es unsere vertraute Welt (sehr) entfremdet und damit vielleicht den Horroreffekt erzielt.
Allerdings fehlt mir völlig die Kenntnis des amerikanischen Alltags, um eine Ent- und Verfremdung desselben entsprechend nachempfinden zu können.
Eine europäische Anpassung wäre da wünschenswert (mein Vampire-SL hat das vor fast 10 Jahren extrem gut umgesetzt, indem er die Maskerade in unseren Landkreis geholt hat).
Was mir auch noch völlig schleierhaft ist, ist die Motivation, die ich als Zauberer habe - das Driving Goal.
Mag ja daran liegen, dass mein Platz in der Hierarchie noch so weit unten war... aber so spontan ist mir auch kein individuelles Driving Goal eingefallen. Als Zornmagier (Iromancer) sollte ich eigentlich überall Unfrieden stiften auch in meinem eigenen Zirkel, wo liegt für mich also der Nutzen, mich dieser Hierarchie überhaupt unterzuordnen?
Schutz durch die Gruppe? Die Ergründung der Fähigkeiten meines SC muss sehr auffällig und in jedem Fall problematisch gewesen sein - wenn sich ein solcher Zirkel also bereit erklärt, mich aufzunehmen, dann erwarten sie etwas von mir oder teilen meine Weltanschauung. Das konnte ich in der Gruppe nun gerade gar nicht ausmachen.
Tatsächlich ist UA meines Erachtens ein Spiel um Weltanschauungen, was zu sehr faszinierenden Auseinandersetzungen führen kann, wenn man die SC unter einen Hut bekommt oder ein starkes äußeres Element findet, dass sie zusammenbringt (ein Kernproblem in vielen RSP-Gruppen).
Unknown Armies hat immenses Potenzial für hochkarätiges Charakterspiel, das die Spieler sehr stark berühren kann.
Einen Abenteuer-Modus (im klassischen Sinn) sehe ich jedoch nicht (Thema Spielstile). Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das die Zielsetzung von UA ist.
Meine Hauptkritikpunkte sind die mangelnde Charaktermotivation (s.o.) bzw. die mangelnde Transparenz derselben und die etwas willkürliche Fraktionenbildung.
Aber wie gesagt - wir haben im Schnellverfahren Charaktere erstellt und uns einer Situation gestellt, die mir mangels Kenntnis der Vereinigten Staaten und New Yorks im Besonderen nur schwer zugänglich war.
Unknown Armies bedient meine derzeitige Interessenlage auch nicht, die sich weitaus mehr an intelligenten aber klassischen SF- und Fantasy-Motiven orientiert.
Gut ist es, aber ich denke, es wird vermutlich kein Mainstream-Renner werden. Dazu fehlt ein gemeinsamer Nenner.


Gruß

Helge
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Helge
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Beitrag von Helge »

Tim hat im Forum den Link zu den offiziellen Anregungenfür UA gepostet.
Sind ein paar nette Sache darunter.
:D
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Falls es interessiert:
Wenn man Bierplastikbecher aus allen acht WM Stadien in den Vorrunden gesammelt hat und am Abend des ersten Achtelfinalspiels Gläserrücken an einem Tisch vollzieht, auf dem drei Haare des WM-Maskottchens, eine WM-Eintrittskarte, zwei Grashalme der Schalkearena und ein Stück aus dem Trikot eines Spielers einer beliebigen ausgeschiedenen Mannschaft liegen, kann man den Namen des zukünftigen Weltmeisters 2006 erfahren.
Mehr gibt es Anfang Mai 2006
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Beitrag von Daniel »

Da Unknown Armies jetzt ja auch sein eigenes Forum hat, möchte ich an dieser Stelle einmal darauf verweisen:
http://www.degenesis.de/phpBB2/index.php?c=9
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

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Beitrag von Lhankor Mhy »

Ist es denn spoilerfrei?
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Lhankor Mhy hat geschrieben:Ist es denn spoilerfrei?
Leider nicht 100%. In vielen Beiträgen finden sich Informationen, die der geneigte SL evtl. noch einsetzen möchte. Hingegen sind auch viele Beiträge nicht verspoilert. Hier muss ich auf Selbstkontrolle verweisen (einschlägige Titel sollten auf jeden Fall ein Hinweis sein, einen Beitrag nicht zu lesen).

Absolut verspoilert ist natürlich im Besonderen der UA Spielleiter Channel.
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Alle Interessierte dürfen sich im offiziellen Unknown-Armies-Forum unter http://www.okkulter-untergrund.de registrieren, und mit anderen Spielern, Autoren und Machern unterhalten. Das Forum könnte eure Anregungen gebrauchen. Der Spieler und Spielleiter-Bereich sind streng getrennt, und man sollte in den entsprechenden Kategorien bedenkenlos loslesen und schreiben können.
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CaerSidis
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Beitrag von CaerSidis »

Ich habe mich in letzter Zeit auch für UA interessiert.

Neben ettlichen Berichten die nur positives zu berichten haben, bin ich auch auf folgendes gestoßen:

http://www.dragonworld.de/catalog/produ ... 64094be005

Da manches davon, vor allem die doch recht seltsamen Charaktere und die starken Unterschiede in Zielen einzelner Charaktere, auch schon irgendwo in meinem Kopf herumgespukt haben, hat mich dieß erst mal dazu gebracht, das Buch nicht zu kaufen.

Jetzt einfach die Frage an die UA Gruppe hier. Hattet ihr schon ähnliche Probleme. Wenn ja wie habt ihr sie gelöst?

Wenn nein, wie läuft es bei euch?

Was gibtes sonst noch zu der "Rezension" zu sagen.

Bitte nicht als Angriff oder sonstwas werten, will einfach nur Informationen wie dort beschriebene Probleme umgangen werden können.

Ein paar Worte was euch besonders an UA gefällt wären auch praktisch :D
"Du sublime au ridicule il n`y a qu`un pas"
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Beitrag von Daniel »

CaerSidis, was ist nochmal dein Realname?
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