Bericht von der RPC 2013

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DonJohnny
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Bericht von der RPC 2013

Beitrag von DonJohnny »

So hier nun ein kurzer Bericht zur 2013.

Baschdi, Lukas und ich waren dieses Jahr auf der RPC und haben einen kleinen Bericht mitgebracht. Die RPC 2013 fand auf dem Messegelände in Köln am 1. und 2.6. statt. Der Eintritt betrug 18 Euro für zwei Tage, ermäßigt etwas weniger. Für die RPC standen anderthalb große Messehallen zur Verfügung so wie ein sehr langezogenes Außenareal.

Der Fokus bei den Auststellern und Angeboten lag größtenteils auf klassischen Rollenspielen und LARP (wobei quantitativ von letzterem meinem Eindruck nach deutlich mehr zu sehen war). Daneben gab es auch zahlreiche Angebote aus rollenspielnahen Bereichen (im weitesten Sinne) wie Brettspiele, Comics, Fantasy- und Horrorliteratur, Computerspiele, Nerdstuff, Fantasyart, Cosplay, Mittelaltermusik und Reenactment.

Die ganze Veranstaltung war größer als ich sie mir vorgestellt hatte nachdem Mirko mir gesagt hat, dass die Veranstaltung kleiner ist als man es sich vorstellt. Ehrlich gesagt hab ich noch nie so viele Rollenspieler auf einem Haufen gesehen. Alle deutschen Rollenspielverlage die ich kenne und von denen ich weiß, dass sie halbwegs aktiv sind waren irgendwie vertreten. Man konnte mit den Verlagsleuten reden oder sich das Verlagsprogramm anschauen. Ebenfalls zahlreich waren die Möglichkeiten sein geld loszuwerden, allerdings hat man auch etwas dafür bekommen. Es gab einige Stände von P&P-Rollenspielhändlern, viele LARP-Waffenstände, Maskworld war mit einem Stand vertreten, es gab einen Nerf-Modding-Stand mit Zubehörteilen, diverse Metstände, Pegasus-Spiele hatten einen großen Stand mit Brettspielen, im Außenbereich konnte man viele LARP-Stände finden bei denen man 'irgendwelchen Kram' kaufen konnte. Chessex hatte einen sehr beeindruckenden Würfelstand aufgebaut. Diese Liste könnte man noch sehr lange fortstezen.

An Shows gab es ebenfalls einige Highlights, u.a. einen Laseschwertkampf einer Stuntgruppe und ein Jugger-Match (eine Art Rugby mit LARP-Waffen). Es wurden zahlreiche Spielrunden angeboten, die meisten auf eine Zeitdauer von zwei Stunden angelegt also gut, um mal kurz in ein System reinzuschnuppern. Zu guter letzt sei noch eine Rollenspiel-Raritäten-Auktion am Sonntag und ein Tochscreen-Sensor-Brettspieltisch (krasses Teil) zu erwähnen.

Soweit hatten wir unseren Spaß, es war interessant und wir erwägen durchaus nächstes Jahr wieder hinzugehen.
"Und ich vermache meinen 1972er Gran Torino in Freundschaft an Thao Vang Lor. "
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