Die Templer-Truppe der "Mater Ecclesia: Für Kirche und Kustode"-Runde darf sich schon auf ein paar aus diesem Ordensbuch entnommene Details freuen(?).Blutschwerter::Zornhau hat geschrieben:Nachdem ich es jetzt durchgelesen habe, muß ich sagen, daß mir das Urieliten-Ordensbuch von allen bisher veröffentlichten am besten gefällt.
Es wird auch das erste sein, welches ich komplett für die Spieler meiner Runden freigeben werde. Das Raphaeliten-OB hat schon gute Ansätze dazu gezeigt, Hintergrundinformationen, die ein Erzähler lieber nicht gleich vorab offengelegt bekommen will, in die hinteren Kapitel zu verlagern und nicht einfach mitten im Text oder in Kästen auf derselben Seite auftauchen zu lassen. In dieser Beziehung sind das Gabrieliten-OB (welches ich trotzdem bisher als das beste OB empfunden hatte) und (vor allem !) das Michaeliten-OB für meine Spieler LEIDER tabu.
Insbesondere bei den Michaeliten werden viele politische Aspekte behandelt, die ein Engel-Charakter nicht wirklich von Anfang an kennen kann oder auch nur soll. Wenn ich diese dann als Hintergrundmotivation für meine Runden verwenden möchte, dann will ich nicht, daß die Spieler alle schon wissen, daß hinter Aktivität X die Gruppe um Y steckt.
In dieser Beziehung gibt es auch ein paar (wenige) Spoiler im Urieliten-OB und den (wie ich finde guten) Hinweis für Spieler, die dieses OB lesen, daß sie sich eventuell etwas vom Spielspaß durch "verspoilern" nehmen könnten, wenn sie ab hier weiterlesen. So ist das gut gelöst. Schade, daß das bei den früheren OBs nicht auch schon so war.
Gut finde ich auch, daß manche Punkte (nur z.B. das "Tote Land") nur erwähnt aber nicht en detail ausbeschrieben werden. Ich mag es, wenn ich noch "weiße Flecken" zum Selberfüllen in einem Setting habe.
Auch die Machenschaften des Ordens in der Welt sehe ich neben den offenen Darstellungen bestimmter ganz konkreter Aktivitäten auch als Beispiele, wie die Urieliten in der Welt wirken, wie ihre Vorgehensweise ist und worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten. Auf diesen Beispielen kann man m.E. sehr gut eigene Geschichten erdenken und die bestehenden weiterspinnen.
Insgesamt würde ich hier ein echtes "sehr gut" vergeben.
Schade nur, daß die anderen OBs wohl nicht so bald in entsprechender Überarbeitung analog dem Urieliten-OB erscheinen werden. Es wäre nämlich wirklich schön ein OB einem Spieler ohne Bedenken in die Hand drücken zu können. Aber diese Diskussion ist ja bereits andernorts begonnen und geschlossen (;)) worden.
Ach ja, zu den Zeichnungen: ich finde die im Urieliten-OB sehr schön. Vielleicht manchmal zu klar, etwas "steril" und nicht verregnet genug oder so. Aber so verwaschen wie im Raphaeliten-OB muß es auch nicht sein. Andererseits finde ich es gut, wenn in den OB die Zeichnungen von jeweils anderen Zeichnern gemacht werden, da ja jeder Orden so seinen eigenen Stil bekommt. Doch benutze ich außer ab und an ein paar Karten eher selten Zeichnungen (im Sinne von Handouts oder so).
Gut fand ich übrigens die "Anflug"-Sicht auf den Urieliten-Himmel. Ich nehme mal an, daß diese hier einfacher darzustellen ist, da der Himmel ja mitten auf der grünen Wiese (sozusagen) steht. Eine solche Sicht würde ich gerne den Spielern auch für die anderen Himmel geben können, doch abgesehen von einer wenig überzeugenden Darstellung des Michaeliten-Himmels (ich glaube sogar im GRW) ist da nichts Derartiges in den anderen OBs. Die Riß-Zeichnungen sind nicht das, was ich für solche "Anflug"-Szenen, gerne hätte (auch wenn sie für ihre Zwecke gut geeignet sind), da ich insbesondere einer neuen Schar, bei der ja vier von fünf Engeln möglicherweise noch nie in einem bestimmten Himmel waren, gerne solch eine Perspektive gönnen würde - z.B. Nürnberg, mitten aus der Stadt wächst der Himmel umgeben von einem großen leeren Platz empor, oder Prag, aus den Wassern und mitten aus den Pontons erhebt sich der Himmel aus dem See, etc.
De Libro Ordinis Urielitorum - Eine Kurzbetrachtung
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Hier eine kurze Betrachung zum neuen Ordensbuch der Urieliten. Dies ist ein Crosspost, da die eigentliche Betrachtung bei den Blutschwertern erschien.
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Re: De Libro Ordinis Urielitorum - Eine Kurzbetrachtung
Die Freude meinerseits ist groß, und da inzwischen ein wenig mehr erfahrungen bezüglich von Äußerungen über die Spielleiter hab, verkneife ich mir die Bemerkung:" Das kommt ja einer Drohung gleich...!?".Lhankor Mhy hat geschrieben: Die Templer-Truppe der "Mater Ecclesia: Für Kirche und Kustode"-Runde darf sich schon auf ein paar aus diesem Ordensbuch entnommene Details freuen(?).
Ich bin nicht das Subjekt dieses Satzes
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Re: De Libro Ordinis Urielitorum - Eine Kurzbetrachtung
Das ist gut. Selbstbeherrschung ist eine der Kerntugenden der Templer. Andererseits war mit meiner Bemerkung niemals eine Drohung gemeint. Es war ein Versprechen. Ehrlich.ani chan hat geschrieben:... verkneife ich mir die Bemerkung:" Das kommt ja einer Drohung gleich...!?".