Umfang:
Sowohl das Buch, als auch die Karten und Siegpunktmünzen samt beutelchen sind alles in einem Schuber gut zu verwahren. Die karten sind hochwertig ähnlich der Magiekarten, die Münzen sind unterschiedlich groß und aus Pappe ausgestanzt, man muss sie aber nicht mehr aus dem Rahmen drücken, das wurde bereits erledigt und alles schön ins Beutelchen gepackt.
Regeln:
Im Prinzip hat jeder Spieler einen ganz normalen Spielzug. Zu Beginn jedes Spielzugs wird zufällig ermittelt wer wann dran kommt mit seinem Spielerzug, zudem muss jeder Spieler zu beginn jeder Phase ansagen wer sein feindlicher Spieler in der aktuellen Phase ist. Alle anderen Spieler zählen als neutral und werden in allen belangen ignoriert. Man kann auch in jeder Phase einen anderen Feind wählen.
Hab etwas mehr erwartet, denn bezüglich des Spiels wars das im großen und ganzen an regeln
Siegpunkte:
Siegespunkte/-marken kriegt man regelmäßig zu beginn jeder Phase und immer wenn man sich Siegespunkte verdient hat, zB wenn man im nahkampf eine Einheit platt macht, kriegt marken im wert der vernichteten Einheit.
Die münzen sind richtig cool, man darf sie ausgeben um bestimmte karteneffekte zu bezahlen oder um mit anderen Spielern zu verhandeln
, nach dem Motto lass mich in Ruhe und ich geb dir nen Goldbarren . Aber wies im Buch schon drinsteht, diese vereinbarungen sind nicht bindend, man kann also ruhig kassieren und dann den Vertrag einfach brechen, deswegen besser erst hinterher zahlen, oder auch nicht Verratskarten:
Ein paar nette Effekte sind dabei, aber Spielentscheidend sind sie nicht wirklich
Söldner:
Söldner können nach absprache mit dem gegner eingesetzt werden, je 100Pkte pro 500 gespielter Punkte (bei 3000Pkte wärens dann 600Pkte). Die Söldner Punkte dürfen nur für Söldner ausgegeben werden. Für die Auswahl der Einheiten gibt es nur eine Einschränkung, es darf nicht die Armee sein die du spielst
. Ansonsten gilt: Jeder kann jeden Anheuern (schließlich hat jeder seinen Preis ) Somit könnten bretonnen auch Orks anheuern oder Chaoskrieger auch Zwerge, etc. Besonders nützlich ist es um seine Armee mal mit einer Einheit zu verstärken die ihr sonst nicht zur verfügung steht, zB Ritter und Kriegsmaschinen bei den Waldelfen, Beschusseinheiten beiden Vampiren, etc. Die Möglichkeiten sind da endlos und besonders für Spieler mit mehreren Armeen interessant. Nachteil, Söldner können bestochen werden indem man siegespunkte einsetzt.Scenarios:
Es gibt drei verschiedene Scenarios mit sehr unterschiedlichen Aufstellungsvarianten. Siegesbedingungen sind bei allen die gleichen, wer am ende das meiste Gold in der Truhe hat, hat gewonnen.
Mal schaun wies auf dem Schlachtfeld so rüberkommt.
