09.06.2017 7te See - Die Fäden, die uns verbinden [6/6]

[The Dodger]

Fehlt noch einer...

[Aranel]

Hab´s nicht vergessen und bin gerade extra hier unterwegs, um zu fragen: wann und wo?

[Carian]

Nachdem das VH besetzt ist, können wir gerne bei uns spielen.

@Björn und Anja: Unser Gästezimmer ist übrigens wieder frei, falls Ihr in der Nacht zum Sonntag ruhig schlafen wollt

[Magnetklaue]

Yay! Vielleicht kommen wir drauf zurück, müssen wir mal bequatschen

[The Dodger]

Hab´s nicht vergessen und bin gerade extra hier unterwegs, um zu fragen: wann und wo?

Wo: Bei Anne und Joe
Wann: Ich bin flexibel, wegen mir gerne was früher... 18 Uhr?

[Bash-D]

Sollte machbar sein.

[Carian]

Bei uns auch.

[Aranel]

18.00 geht bei mir auch.

[The Dodger]

Sehr gut, dann 18 Uhr.

[Bash-D]

Fahren wir zusammen?

[The Dodger]

Anja und ich fahren extra, da wir erst morgen zurückfahren. Also wir können dich natürlich mit hin nehmen, aber zurück müsste dich dann auf jeden Fall Heidi mitnehmen...

[Bash-D]

Gern! 17:40 bei euch?

[The Dodger]

Ein bißchen früher wäre gut, wir müssen auf dem Weg noch kurz in einen Supermarkt. Sagen wir also 17.30 Uhr bei uns.

[Bash-D]

[The Dodger]

Kleiner Ausblick für Sandrine:

Mit einem Schrei der Verzweiflung warf sie den wertvollen Flacon gegen die Wand, wo er in tausende winzige Splitter zerbarst. Kraftlos sank sie dann in mitten all der Zerstörung, die sie in ihrem Zimmer angerichtet hatte, zu Boden. Immer wieder drangen erstickte Schluchter aus ihrer Kehle, während sich langsam eine schwere Wolke verschiedenster Gerüche aus all den zerbrochenen Parfumfläschchen über sie legte. Mit blankem Entsetzen in den Augen, doch ohne den Blick abwenden zu können, beobachtete sie, wie sich das abgerissene Ende des dicken roten Stranges immer weiter zerfaserte. Arianna war tot, und ihr plötzliches Ende war äußerst gewaltsam gewesen. Während sie ohnmächtig dabei zusah, wie sich ihre Verbindung zu einem der zwei Menschen, die ihr wirklich etwas bedeutet hatten, langsam auflöste, schlug ihre Verzweiflung immer mehr in eine gleißende Wut um. Mühsam kämpfte sie sich wieder auf die Beine und nutze ihren Schleier, um sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen.
Ohne groß darauf zu achten, ob sie vielleicht jemand beobachtete - schließlich hatte ihr Ausbruch mit Sicherheit jeden potentiellen Spion vertrieben, aus Angst, einer der um sie peitschenden schwarzen Stränge, könnte sich an ihn binden - öffnete sie das Geheimfach neben ihrem Bett und hob vorsichtig die alten Tagebücher heraus. Auf das Flehen ihrer Schwester hin hatte sie Mariettas wahnsinnige Erkenntnisse bereits studiert, doch nun würde sie sich den dunklen Künsten der Verrückten Königin aus eigenem Interesse widmen. Jemand war für Ariannas Tod verantwortlich, und dieser jemand würde teuer dafür bezahlen. Mit zitternden Fingern griff sie nach ihren Sorte-Karten und begann vorsichtig zu mischen.