Re: 'Beyond the Stars' - Laberthread
Verfasst: Fr Mär 23, 2012 13:53
Zas ist toll geworden. *Tränchenwisch* 

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also für die Hütte wird das ganze der einfachheit halber in Savage Worlds statt finden. in FG und in der richtigen Pen&Paper variante werde ich wohl D20 Modern/Future nehmen. weil das einen unheimlich schönen taktischen aspekt hat. klar hätte ich auch Space Gothic oder Rifts oder ein andere generisches rollenspiel system nehmen können. aber D20 is mir einfach vertraut und es bietet auch eine menge an möglichkeiten dank cyberware, mutationen, helixregeln, raumkampf etc.Lhankor Mhy hat geschrieben:Das sieht ja interessant aus.
Welches Regelsystem verwendet Ihr denn? Ein generisches oder ein neu entwickeltes? (Es muß ja irgendwie für Fantasy-Grounds eine Adaption geben, daher vermute ich mal, daß es eines der für FG bereits unterstützten Regelsysteme ist, oder?)
Die Beispielcharaktere lassen schon einen gewissen, aber nur exemplarischen Schluß zu, daher die generelle Frage: Was sollen den die Spieler so für Charakter spielen (unterstützte Charakterkonzepte) und was sollen diese Charaktere im Spielgeschehen vornehmlich tun (Core Story)?
Sind die Illustrationen nur nach "Paßform" (in den einschlägigen Graphik-Sammlungen) zusammengesucht oder wurden sie eigens für dieses Setting angefertigt?
Insgesamt spricht mich jedenfalls die Schilderung des Setting durchaus an.
Hättest Du Lust einen Entwickler-Blog für dieses Setting zu starten? Dort findet man dann solche Beiträge wie die hier vorangehenden auch später noch besser wieder als in einem Forum.
Hätte ich auch so gemacht. - Savage Worlds bietet mit dem Science-Fiction-Toolkit und dem frei verfügbaren Savage-Future-Werkzeugkasten ja eine MENGE Material für die Umsetzung von Sci-Fi-Settings, ohne daß die Spielgeschwindigkeit langsamer oder der Arbeitsaufwand größer würde.Brutalkasperl hat geschrieben:also für die Hütte wird das ganze der einfachheit halber in Savage Worlds statt finden.
Oje. - Also ich weiß, warum ich damals Dawning Star, ein D20 Modern/Future-Setting auf Savage Worlds konvertiert habe. So langsam und umständlich und schlecht anpaßbar - und sagte ich langsam in der spielerischen Abwicklung in der Spielsitzung? - habe ich selten ein generisches System erlebt. Dann schon lieber eine GURPS-Adaption, da man hier wenigstens den Detailgrad fast stufenlos regeln kann.Brutalkasperl hat geschrieben: in FG und in der richtigen Pen&Paper variante werde ich wohl D20 Modern/Future nehmen. weil das einen unheimlich schönen taktischen aspekt hat.
Ich glaube, der Begriff "Core Story" ist da nicht so ganz klar.Brutalkasperl hat geschrieben:die core story von der Hütte wird das abraumschiff Nabonite sein. was die spieler dort genau machen müssen (plot), warts ab...![]()
Genau. - Hier findest Du mehr Aufmerksamkeit - eventuell auch von freiwilligen Illustratoren, die Dir maßgeschneiderte Illustrationen anfertigen können.Brutalkasperl hat geschrieben:entwicklerblog klingt interessant...
ja wiggys toolkits sind ganz net auch wenn für den 'einen Abend' nicht ganz so hilfreich, weil ich garnicht alles brauche. die psi fähigkeiten hatte er ja auch schon ansatzweise in slipstream drin. auch wenn 12$ pro toolkit nicht ganz das sind was ich unter freiverfügbar verstehe. die ganze Kampagnie würd ich damit nicht machen wollen. sabage worlds hat seine grenzen muss ich als alter SW fan gestehen.Lhankor Mhy hat geschrieben:Hätte ich auch so gemacht. - Savage Worlds bietet mit dem Science-Fiction-Toolkit und dem frei verfügbaren Savage-Future-Werkzeugkasten ja eine MENGE Material für die Umsetzung von Sci-Fi-Settings, ohne daß die Spielgeschwindigkeit langsamer oder der Arbeitsaufwand größer würde.
hmm ich hatte mit D20 in meiner laufbahn nur gute erfahrungen. gerade wegen der einfachheit gemacht. natürlich ist das system nicht übersichtlich aufgemacht, das haben selbst die pathfinder leute von Paizo nicht geschaft dem system auszutreiben. aber wenn man weiß was man will ist alles da.Oje. - Also ich weiß, warum ich damals Dawning Star, ein D20 Modern/Future-Setting auf Savage Worlds konvertiert habe. So langsam und umständlich und schlecht anpaßbar - und sagte ich langsam in der spielerischen Abwicklung in der Spielsitzung? - habe ich selten ein generisches System erlebt. Dann schon lieber eine GURPS-Adaption, da man hier wenigstens den Detailgrad fast stufenlos regeln kann.
hmm okay dann sag ich es verständlicher... es gibt keine 'Core story'!... das was du hören willst habe ich in der beschreibung der Hütten Geschichte geliefert.Core Story beschreibt die ART von Geschichten, für die ein Rollenspiel ausgelegt ist.
Nicht eine konkrete Geschichte, keinen Plot oder so etwas!
Nur die Sci-Fi-Toolkits kosten etwas, Savage Future hatte ich falsch in Erinnerung. Ich meinte Savage Space und das ist KOSTENLOS: http://chaosmeister.files.wordpress.com ... on-1_0.pdfBrutalkasperl hat geschrieben:...auch wenn 12$ pro toolkit nicht ganz das sind was ich unter freiverfügbar verstehe.Lhankor Mhy hat geschrieben:... dem frei verfügbaren Savage-Future-Werkzeugkasten ...
Das ist es, was ich meinte. - Das gleiche Problem hat Space Gothic, wobei die SG-Macher gerade dabei sind das zu beheben.Brutalkasperl hat geschrieben:hmm okay dann sag ich es verständlicher... es gibt keine 'Core story'!
hmm finde ich nicht. ich finde um genau zu sein, thematik orientierte systeme, schnell eintönig. weil es immer auf das selbe hinnaus läuft. ich möchte keine gefahren schaffen nur um einen 'brennpunkt' zu kreieren, bzw. um eine katalogisierung für die spielerschaft zu erreichen. das fand ich vor 20 jahren vielleicht mal interessant, heute entwickel ich settings die mir wie die lebendige kullise bei einem drehbuch dient, die die spieler anregt kreativ zu sein und sich in die stimmung einfinden zu können um interaktiv das setting mitzugestallten. (es gibt bewußt lücken, z.b. hab ich noch nix zu den chinesen aus der NSU, oder zu den griechischen helix. auch hab ich mal die kreuzfahrer kriege erwähnt hab da zwar ne idee, freue mich aber über ideen der spieler um es einzubauen.bei weitem sind auch noch nicht alle corporation komplett. ich kann mir auch steuerfahnder von Cern als spielerchars vorstellen.) ich will nicht vorgeben nach welcher shemata das ganze abläuft, dafür bin ich zu alt. ich weiß wo mein setting hin will und was schlussendlich 'the big bang' der ersten kampagnie ist. darüber hinnaus starte ich bewußt in der ereignislosigkeit um die suspence zu fördern.Das ist es, was ich meinte. - Das gleiche Problem hat Space Gothic, wobei die SG-Macher gerade dabei sind das zu beheben.
Ohne Core Story ist ein Rollenspiel OHNE BRENNPUNKT.
Damit läuft man in die klassische Falle "man kann hier alles spielen", was so wischi-waschi und unkonkret ist, daß man letztlich zu NICHTS einen echten Ansatzpunkt bekommt.
Bei aller Lust ein Setting als Schweizer Taschenmesser für alle Eventualitäten auszulegen, ist es die beste Empfehlung durch KONZENTRATION auf die Core Story im Setting einen klaren Fokus zu schaffen, statt sich in "man kann alles spielen" zu verlieren.
ich lasse das setting durch die kampagnie mitgestallten. mein vorhaben war ja eben, zu erreichen das die unterschiedlichen gruppen (die hütte nehm ich hier mal raus... - wobei laut chaostheorie kann selbst der schlag eines schmetterling flügels...okay das geht zuweit) das setting beeinflussen. natürlich lenke ich die gruppen bewußt an die überschneidungsflächen um die auswirkungen spürbarer zu machen.es Herrscht frieden. Die Menschheit kann nun voller stolz auf ihre Vergangeheit zurück blicken, dahin, woher sie kommt... kann sie das wirklich?