Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

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nette
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von nette »

Wir stricken doch selber...wir bauen die Geschichte selber...wir sind doch frei alles zu durchdenken, uns Gründe zu suchen, damit es paßt? Brauchen wir wirklich einen Anführer? Das ließe sich leicht erklären....man kann aus guten Gründen desertiert sein und nun als Söldnertrupp mit restlichen Rüstungsteilen unterwegs sein? Wenn man das will, kann man da Lösungen finden....? :wink:
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Butzemann
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Butzemann »

Dann wären wir aber wieder kein Strafzug, sondern ein Söldnertrupp.

Aber wir bequatschen das einfach am Dienstag mal.

Andy
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nette
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von nette »

Dann funk ich mal anja und Björn an.....ich denke wir brauchen einen Schlüssel....ich hol den noch.
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Butzemann
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Butzemann »

So,

für die die nicht beim Meeting waren aber Interesse haben, hier die ganz schnelle Zusammenfassung.

Wir sind Charaktäre von einem Inselstaat den wir gerade erstellen. Wir sind alle Menschen auf der Insel, aber relativ frei so ziemlich alles zu sein was wir wollen an Hintergrund, näheres folgt.

Wir sind auf der Insel im Wiederstand gegen den Herrscher der zu Unrecht an den Thron gekommen ist. Da muss man dann schon sich irgendwie den Background zu basteln.

Der Andy geht im April allein aufs WE in Heilbron, die anderen haben keine Zeit.

Es wird im Mai in etwa das nächste zusammentreffen geben, da werden wir vielleicht basteln, vielleicht Kampf Workshop, vielleicht Ideen sammeln....irgend was halt ^^

Anfdy
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nette
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von nette »

Nicht ganz. Noch Ergänzungen:

Es waren 5 Leute da. Jeder wird einen der 5 Regionen der Insel ausarbeiten. Der Andy will dazu ein Wiki erstellen, in das wir dann die Fakten einarbeiten.
Wir wollen gerne Termine vereinbaren für:
Das Nähen von Gewandung
das Bauen von Larp Waffen
das Kämpfen mit der Waffe üben
eine P&P Runde über das Leben in der Hauptstadt und die genauere Ausarbeitung
ein Gewandungsgrillen um die Charaktere im LARP-Modus zusammenzuführen
dann wollen wir auf ein Larp gehen....

Ich war über die Ernsthaftigkeit der Interessenten erstaunt. Coole Truppe mit Begeisterung und Engagement.

Edith: @Andi: Nicht traurig sein, weil zeitlich keiner an Ostern richtig kann.
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Klein-Marina
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Klein-Marina »

Ich hab hier auch noch eine kleine Zusammenfassung mit ein paar Details, die noch nicht genannt wurden:

Grundideen fürs Fantasy LARP

Neue Idee: Rebellen aus individuellen Gründen (möglicherweise erst inoffiziell)
Gegen Strafkompanie weil: Anführer ist der Depp und Ausrüstung nicht vorhanden

Beim nächsten Treffen Politik besprechen

Nette überlegt sich einen Mythos über die Insel (Warum so viele Klimazonen auf kleinem Raum? Magie am Werk?)

Besprechung der Karte die Marina gezeichnet hat, Grundideen und Stereotypen der Regionen, Gefahren, Typisches, ...

Jeder überlegt sich die Grundzüge einer Region mit Stichworten als Vorlage (Andy Gebirge, Claudia Wald, Markus Steppe, Nette Küste, Marina Mittelreich)
Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.
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Eribanus
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Eribanus »

Hört sich echt gut an.
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Butzemann
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Butzemann »

Zur Info,

die Karte ist bei der Grafikdesignerin ;-) Am Montag wird sie fertig sein.

Andy
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nette
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von nette »

Die Erschaffung der Insel

Es gab einmal fünf Gottheiten, die von den Menschen und Wesen fast vergessen wurden. Wenn niemand an eine Gottheit glaubt wird sie langsam ganz dünn und blass, sagt man. Bis sie sich in einem blendend hellen Lichtblitz auflöst. Niemand weiß ob es auch einen Ort für verstorbene Gottheiten gibt und wo sie dann hingehen, aber unsere Fünf Götter waren ja noch nicht gestorben.

Geonar war der dünnste von Ihnen. Es gab wohl in den festen Landen noch eine alte, ehrwürdige Dame die an Ihn glaubte. Diese lag selbst im sterben. Geonar ist der Gott des großen, wütenden Sandwurms. Er wurde lange als mächtiger Gott in den Wüstenlanden verehrt, als es eben dort noch Sandwürmer gab. Mächtige und starke Tiere, den Körper mit dicken Hornplatten besetzt, die nur von den mutigsten und verwegensten Männern gezähmt und beritten werden konnten. So sagt man zumindest. Aber es gab schon lange keine Sandwürmer mehr auf dieser Welt, nur noch diese Frau erinnerte sich noch an eine Erzählung ihrer Urgroßmutter. Geonar war einst ein wunderschöner und stolzer Gott gewesen. Mit dunklem gländendem Haar und feurigen schwarzen Augen. Prächtig die bronzebraune Haut auf dem nackten Oberkörper. Bunte Tücher um die Hüfte gebunden, gegürtet mit einem Krummsäbel. Eine Gerte zur Zähmung der Sandwürmer in der Hand. Man sagt, wenn Geonar des nachts in seine menschliche Gestalt schlüpfte um eine Frau zu besuchen, hinterließ er immer eine feine Sandspur aus goldenem Sand.

Silvar war besonnen und ruhig. Sie hatte den Menschen Jahre mit guten Ernten beschert. Die Göttin des Vierkorns, mit blondem schwerem Zopf und prallen Hüften hatte über lange Zeit zugesehen, wie Menschen immer weniger von ihrem Getreide anbauten. Stattdessen, gab es prächtigen Weizen, Hirse und anderes ertragreicheres Korn. Über 250 Jahre beobachtete sie, wie es immer noch einzelne Siedlungen oder Gehöfte gab, die das schöne goldgelbe Vierkorn anbauten. Sie segnete sie reichlich. Aber als die Menschen vermehrt Hülsenfrüchte anbauten, begannen die letzten Bastionen zu schwinden. Die Schreine in denen man der Blonden Göttin gehuldigt hatte schwanden. Sie nahm eine Hand voll der letzten Ähren. Ruhig begann sie Richtung Meer zu wandern. Niemand sollte den leuchtenden Blitz sehen, wenn sie in Würde verging.

Knordar, der Gott des Steppenbufflons war zornig. Die Menschen die an ihn glaubten wurden in einem verheerenden Krieg vernichtet, das Vieh getötet und die Siedlungen schwelten noch lange vor sich hin, nachdem sie geplündert und verbrannt wurden. Sein Volk hatte in den weiten Steppen nicht mehr flüchten können. Die drei schönsten Frauen überlebten und wurden versklavt. Sie wurden gerade gefesselt durch die weite Grasebenen gezerrt und hatten allen Glanz in den Augen verloren. Die Körper geschunden, schmutzig und gedemütigt, schienen sie allen Glauben verloren zu haben- Aber wie das immer so ist, ein Funken Hoffnung wohnt in jedem. Knordar kochte förmlich vor Wut. Sein starker, muskelbesetzter Körper bebte, die Hörner an seinem breiten Schädel ragten wütend gen Himmel. Wenn man es denn so genau gesehen hätte, denn er wirkte dabei leider durchscheinend wie die Hitze des Mittags über einem See.

Manar, war die Göttin zum Tor der Dunkelheit. Ihre Priester lebten am Rande der ewigen Finsternis, in einer Höhle, tief im Gebirge. Ein dunkle Göttin mit langem dunklem Haar und feinen schwarzen Linienmustern im ernsten Gesicht und auf den Händen. Sie geleitete die Seelen aller Lebewesen hinab in die Höhle der Toten. Ob gut oder böse. Sie führte sie alle hinab. Sie lehrte ihren Priestenr, alle Rituale, um die Geister sicher zu geleiten, die Menschen in Angesichts Ihres Endes beizustehen und auch wie man eine Seele wieder zurück in den Körper führen kann. Manar bekam einen Feind. Er nannte sich Schnittar. Er brachte die Menschen dazu, daran zu glauben, dass die Wiederkehr aus dem Reich Böse sei. Die Menschen begannen sich vor Manar und ihren Priestern zu fürchten. Dabei war Schnittar einfach nur faul. Manar begriff, dass es Zeit war einzuschreiten. Es konnte nicht sein, dass die Menschen begannen ohne Beistand zu sterben. Sie Erweckte die Untoten und zog aus um Schnittar den Garaus zu machen. Die Menschen flüchteten in Scharen, erstarrt vor Angst und Entsetzen. Die letzten begannen Sie zu verteufeln. Schworen ab und Schnittar saß leise lächelnd auf seinem Tron am Tor der Dunkelheit und säuberte seine Fingernägel.

Dann gab es Hamar. Er war der Gott der Zufälligen Erscheinung. Seine Erscheinung war wie nicht anders zu erwarten so zufällig wie das Wetter eben. Sein Zeichen aber war eine Tanne, die grün auf seiner Stirn leuchtete.Er war mit seinem Los zu vergehen nicht besonders traurig. Er nahm es einfach als etwas hin das eben gerade zufällig in Erscheinung tritt. Er war eine recht kurze Zeit, von einem kleinen Druidenorden verehrt worden. Diese lebten in einem heiligen Hain aus dunklen Tannen, weitab jeglicher anderer Siedlungen. Sie nahmen die Welt wie sie war als gegeben an. Sie veränderten nichts, entwickelten nichts und glaubten daran, dass alles was passiert ein Zeichen Ihres Gottes sei. Sie folgten den zufälligen Gegebenheiten eines Tages. Den Wolken am Himmel, dem Wasserlauf, der talwärts läuft, dem Schmetterling der den Weg kreuzt. Sie lebten meist sehr glücklich in ihrem Glauben, aber sie hatten keine hohe Lebenserwartung. Denn so sehr sich Hamar immer wieder davon zu überzeugen versuchte, er müsse seine Gläubigen retten, wenn sie vielleicht nun einem Schmetterling folgend zu Tal stürzten, wurde ihm klar, dass dies Teil der Zufälligkeit war. Als er sich gerade damit abzufinden begann, dass es nun an Ihm war diese Welt zu verlassen, traf er auf die anderen Gottheiten.

Der Göttervater kümmert sich in der Regel nicht um seine Götter. Seit Äonen schaut er zu wie sich die stärkeren durchsetzen, die Evolution manchmal schlichtweg neue Götter braucht. An diesem Tag jedoch fiel sein Blick auf das Meer. Er sah die fünf durchscheinenden Gestalten, das Licht der Sonne fiel durch sie. Da wurde er milde im Herzen. Lange schon, war er der Willkür überdrüssig, der durch den wankelmütigen Glauben der Menschen entstand. Er beschloss ein Experiment zu wagen. Rasch schoss er in die Höhe er nahm mit seinen mächtigen Händen riesige Felsen und warf sie ins Meer. Er entriss dem Festland gewaltige Stücke Landschaft, noch mit Menschen, Tier, Fauna und Flora. Er schuf die fünf Regionen und legte den gewaltigen Zauber des Vergessens auf die Wesen, die nun dort weilten. Er hauchte den heißen Atem des Glaubens über jede Region und sah voller Stolz, wie die fünf Götter erstrahlten, schöner und größer waren denn je. Er erschuf ein Stück heiliges Land. Alles was gebraucht wurde, war da, nichts fehlte. Man sagt, er habe in die Mitte der Insel einen pulsierenden roten Stein tief ins Erdreich gelegt, der die Insel schützt. Aber so genau weiß das niemand……
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Klein-Marina
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Klein-Marina »

Geil! Das ist der Hammer! Nette, du bist genial!
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von nette »

Danke...ich habs auch nochmal gelesen und bin zufrieden. Vielleicht mache ich mich irgendwann noch an die Ausarbeitung der Glaubensumsetzung und den Auftritt der Gottheiten....aber dann greife ich zu sehr in die Ausarbeitungen der Einzelnen....und jetzt ist noch genug Spielraum für jeden drin. :wink:
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Butzemann »

Mir gefällt das auch sehr sehr gut. Was da alles an Mythen und Legenden draus gemacht werden kann ist Super.
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Klein Johnny
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Klein Johnny »

Klingt super! Ich freue mich sehr darüber, das das ganze so vielversprechende Gestalt annimmt und ihr das so zielstrebig verfolgt. Wenn man euch helfen kann meldet euch einfach.
It's not possible.
No, it's necessary.
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von nette »

Geht hier grad was? Oder bist Du eingeschlafen Andy? Karte? :) Was machen die Länder?
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Re: Fantasy LARP Gruppe - Wer sind wir?! Ideensammlung.

Beitrag von Butzemann »

Liegt hier, lag mit Mandelentzündung flach. Bau grad dran rum und so. Bin nicht zufrieden ;-)
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