Rollenspielverein Biberach e.V. Palaver - Verein für Rollenspiel

Ganz unverblühmt möchte ich euch fragen,
was ihr denn alle für Poesie haltet, um es kurz zu sagen?

Was deutet ihr denn als Poesie?
Vielleicht einfach nur die Gedanken eines Genie?

Oder die Worte, verletzend oder heilend,
ihn euren Gedanken verweilend?

Bitte antwortet und gebt mir Preis,
was jeder einzelne von euch nur selber weiß.

...gut....ein Klassiker?
Der Panther - Rilke
Animationskurzfilm Panther

DER ALTE BRUNNEN

DER ALTE BRUNNEN SPENDET LEISE,
SEIN WASSER TÄGLICH GLEICHERWEISE. WIE SEGENSREICH IST DOCH SOLCH LEBEN,
NUR IMMER GEBEN - IMMER GEBEN.

MEIN LEBEN SOLL DEM BRUNNEN GLEICHEN,
ICH LEB, UM ANDEREN DARZUREICHEN.
DOCH GEBEN, GEBEN ALLE TAGE,
SAG BRUNNEN, WIRD S DIR NIE ZUR PLAGE?
DA SAGT ER MIR ALS JOCHGESELLE:
ICH BIN JA BRUNNEN NUR - NICHT QUELLE.
MIR FLIESST ES ZU, ICH GEB NUR WEITER
DRUM KLINGT MEIN PLÄTSCHERN FROH UND HEITER.

NUN LEB ICH NACH DES BRUNNENS WEISE,
ZIEH STILLE MEINE SEGENSKREISE.
WAS MIR VON CHRISTUS FLIESST INS LEBEN,
DAS KANN ICH MÜHLOS WEITERGEBEN.

A. Kleemann

Es war als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst
Als das sie nun auf immer
Nun von ihm träumen müsst

Und meine Seele spannte
Weit Ihre Flügel aus
Flog durch die stillen Lande
Als flöge sie nach Haus

(v. Eichendorff - Mondnacht))

Das Leben kann wunderschön sein, oder nicht?
Es gibt keinen einzelnen Verzicht.

Unser Schicksal ist nicht entschieden.
Darum haben wir es bisher vermieden,

über so etwas zu denken und zu handeln danach.
Denn viel Leben schon daran zerbrach.

Vergangenheit sind Erfahrung und Erinnerung.
Gegenwart ist das Ergebnis daraus
Und Zukunft sind Träume, Wünsche und Hoffnung.

Doch was genau das zu bedeuten, keiner weiß zu deuten.
Niemand weiß wie verstehen, doch jeder will es sehen.

Vergangenheit ist mehr als nur Erfahrung und Erinnerung,
mehr noch: Wissen und Fehler, gewesen und gelebt.

Gegenwart ist das was man leben und schätzen,
trauern und lachen, geben und nehmen sollte.

Zukunft ist nicht zu ersehen, nicht zu verstehen, nicht zu erahnen,
Zukunft ist Entscheidung und Glück, kein Weg zurück.

Zu glauben und zu gehen, zu wollen ohne zu verstehen,
Welche Wege gibt es außer denen, wie wir sehen?

Vielleicht gibt es Pfade die wir nicht erblicken...
Wohin werden wir und schicken?

Welche Wege wir erkennen und welche verstehen,
auch das ist nicht zu ersehen.

Denket darüber nach und behaltet eure Gedanken für euch,
Denn manche Pfade sollen nur einzelne erblicken.

Eurer Schicksal ist Zufall, eure Wege durchsichtig, eure Ziele vielleicht nur Illusion,
doch wer vermag schon zu behaupten, er kenne seine Vision?

Schicksal ist Aberglaube, Zufall reiner Zufall,
doch gehen werden wir alle, verfallen im Atem des Schall...

Was einst war mein
wird nie mehr sein
so lasst mich gehn,
ihr musst nicht verstehn.

Die einstige Macht
die mich führt durch die Nacht
ist verschwunden nun,
was soll ich tun?

Alles entschwunden,
die Zeit verrinnt,
diese Sehnsüchte
die meinem sind.

So lasst mich gehn,
ihr müsst nicht verstehn,
was einst war mein
wird nie mehr sein...

Empty your mind. Be formless, shapeless, like water.
Now, you put water into a cup - it becomes the cup.
Putting it into a tea-pot - it becomes the teapot.
Look, water can flow, or creep, or drip or crash. Be water, my friend.

(http://www.youtube.com/watch?v=USlnfTGl ... re=related <- Mit Ton)

Bruce Lee (1940-1973)

Uralt bist du
Bist du doch Tausend mal gestorben, doch immer noch hier.
Bist du erst einmal endfacht verschlingst du in deiner heiße Gier.
Breitest dich aus, verschonst nichts und brennst alles nieder.
Wer dein Anblick sah vergisst dich nie wieder.
Du brennst Bäume ab, du verglühst die Erde.
Versengst die Menschen und die Pflanzen auf das alles neu werde.
Du Loderst hoch bis zum Himmel soweit.
Verformst alles was sich dir in die Quere stell bis zur Unverkennbarkeit.
Denn du bist.

Feuer!
Heiligstes Elemt dieser Welt
Feuer!
Nichts kann dich stopen, nicht einmal Geld
Feuer!
Bist du da veränderst du Leben
Feuer!
Wenn man dich vor sich sieht will man sich ergeben


Sie versuchen dich zu löschen glauben sie haben die erfolgreich bekämpft.
Doch war es nur ein Stück Glut die sie haben gedämpft
irgendwo auf dieser Welt endstehst du einfach wieder aus dem nichts heraus
Und breitest dich einfach wieder über dieser Erde aus
Wo auch immer du bist, es bleibt nur Glut und Asche zurück
Wer immer in dir steht endkommt dir nicht egal mit wie viel Glück.
Deine heißen Flammen umzüngeln jeden.
Und aus deiner kalten Asche wird sich nichts mehr erheben!
Denn du bist:

Feuer!
Heiligstes Elemt dieser Welt
Feuer!
Nichts kann dich stopen, nicht einmal Geld
Feuer!
Bist du da veränderst du Leben
Feuer!
Wenn man dich vor sich sieht will man sich ergeben


Deine Hitze erfühlt Seelen, Deine Glut bringt Augen zum Strahlen.
Unzählig sind die Zahlen die deine Flammen Menschen das Leben stahlen.
Die Erde wurde erschafen in deinem Feuer und wenn du es willst wird sie auch wieder vergehn
Doch am Schluss werden deine Flammen weiter gegen den Wind stehn.
Schauen wir am Tag und auch in der nacht zum Himmel sehen wir deine Macht.
Denn ist es das Feuer der Sonne das über unseren Köpfen wacht.
Wir glauben das wir dich beherrschen, das wir dich Kontrollieren.
Doch man kann dich nicht kaufen, dich nicht manipulieren.
Dich nicht ersticken, dich nicht löschen und dich nicht vernichten.
Denn über unseren verkohlten Knochen und unserem totenstaub kannst du jederzeit wieder deine Herschaft errichten
Denn du bist:

Feuer!
Heiligstes Elemt dieser Welt
Feuer!
Nichts kann dich stopen, nicht einmal Geld
Feuer!
Bist du da veränderst du Leben
Feuer!
Wenn man dich vor sich sieht will man sich ergeben

...und der Tod warf seine Sense weg und stieg auf den Rasenmäher...

...den es war Krieg...

Ich bin das Böse,das Dich hält
und du schmiegst dich an mich ran.
Weil dir das Sanfte so gefällt,
stehst du schon längst in meinen Bann.

Ich bin der Teufel Deiner Nacht,
saug das Blut aus deinen Zellen.
Hab dich längst dazu gebracht,
das du vegisst die Welt im hellen.

Jede Nacht nehm ich dich mehr,
saug mich voll mit deinem Blut.
Längst schon zeigst du keine Wehr,
denn mein Hass , er tut dir gut.



Meine Krallen reissen Wunden,
doch Du spürst nur diese Gier.
Du das Nachtmahl ueber Stunden
und dein Leib gehört jetzt mir.

Meine Zähne phaehlen dich,
jede Nacht ein Stückchen mehr.
Du bist Geistesnahrung für mich,
die lüsternd sauge leer.

Ich bin das Böse,das dich treibt,
bis du schreist - unter mir.
Das sich schmeichelnd an dir reibt,
wie ein wohlüstiges Tier.

Jede Nacht beiss ich mich fest,
bis dein Fleisch mir nicht mehr schmeckt.
Saug Dich aus bis auf den Rest,
der mir noch von den Zähnen leckt.

Eines Tages wirst du verstehen,
dass das Böse - Dich befiel,
Doch du wirst bei mir stehen,
verloren in dem düsteren Spiel.

Und ich werde für dich zur Qual ,
bis der letze Tropfen - ist mein.
Längst verbot ich dir die Moral,
bald wirst du mein nächstes Opfer sein

Ich hab mal ein eigenes Lied geschrieben. Hoffe es gefällt euch.

``We’ll brake that Spell´´:

Strophe1:
I’ve lost your face, can’t remember you,
cannot know, what we’ve been through.
Cause I don’t see, what hold us together,
it’s seems like, it’s forever.

Refrain:
Together we fall into the Hell.
Together we’ll brake that Spell.
I don’t know where I belong to,
I just know, I belong to you.

Strophe2:
Your Voice striked me out my mind
and I know you’re one of my kind.
Your smile is the sun of my heart
and I realize it have been start.

RefrainX2:
Together we fall into the Hell.
Together we’ll brake that Spell.
I don’t know where I belong to,
I just know, I belong to you.

It’s all the eternal darkness
we fall into the abyss.
We know, we cannot escape
it is our fate.
No path to runaway,
we have to stay.
But we are together,
with the braking love forever.

Refrain:
Together we fall into the Hell.
Together we’ll brake that Spell.
I don’t know where I belong to,
I just know, I belong to you.

Schwarze Katze

Ein Gespenst ist noch wie eine Stelle,
dran dein Blick mit einem Klange stößt;
aber da, an diesem schwarzen Felle
wird dein stärkstes Schauen aufgelöst:

wie ein Tobender, wenn er in vollster
Raserei ins Schwarze stampft,
jählings am benehmenden Gepolster
einer Zelle aufhört und verdampft.

Alle Blicke, die sie jemals trafen,
scheint sie also an sich zu verhehlen,
um darüber drohend und verdrossen
zuzuschauern und damit zu schlafen.
Doch auf einmal kehrt sie, wie geweckt,
ihr Gesicht und mitten in das deine:
und da triffst du deinen Blick im geelen
Amber ihrer runden Augensteine
unerwartet wieder: eingeschlossen
wie ein ausgestorbenes Insekt.

Rainer Maria Rilke

Regenballade
Text von Ina Seidel, vertont von Achim Reichel

Das kenne ich, das war auf Papas CD von Achim Reichel. Die hab ich generell gern gehört, vor allem wenn wir im Auto unterwegs waren...aber das Lied hat mich immer sehr gegruselt.

Als ich "Herr von Ribbeck auf Ribbeck" auswendig lernen musste, hat der mir auch geholfen. Aber trag das mal so deinem Lehrer vor...