Re: 08.12.14 Pathfinder - Die Königsmacher (5/5)
Verfasst: Mo Dez 08, 2014 13:33
Ja, heute steht.
Und so brechen wir auf in Richtung des Echsenvolkes. Man merkt Peredur förmlich seine Abneigung gegen dieses fremdartige Volk an und er wird schweigsamer, je näher wir der Besiedelung kommen. Noch bevor wir beim Echsendorf ankommen erblickt Peredur seinen Falken, der ihm von der Luft aus Zeichen zukommen lässt. Scheinbar tut sich etwas vor uns. Anvin berichtet von leblosen Kreaturen. Da er sonst nichts wahrgenommen hat, machen wir uns auf den Weg zur Lichtung auf der wir einen großen Brandfleck entdecken. Unweit davon entfernt liegt ein Körper. Ein Berglöwe. Handelt es sich vielleicht um den Gefährten des Eremiten? Gehässige Befriedigung huscht über das Gesicht des Hexenmeisters. Das Ereignis scheint schon ca. 10 Tage her zu sein, soviel kann Sindril berichten. Peredur erkennt die Spuren von Echsenmenschen die etwas mit sich geschleift haben. Vielleicht konnten sie den Eremiten gefangen nehmen? Wir machen uns weiter auf in Richtung Murks. Gegen Mittag kommen wir dort an und erblicken im Flussdelta das Dorf der Echsenmenschen. Wir reiten entschlossen auf das Dorf zu und durchqueren den Murks über die Furt. Bald werden wir von den Echsenmenschen angesprochen. Diese wollen jedoch nichts mit uns zu tun haben. Doch ein paar Informationen können wir aus ihnen heraus holen. Es handelt sich um das Echsenvolk von Vesketh. Berryns diplomatisches Geschick öffnet uns nach einigen Bemühungen doch nich die Tore in das Dorf. Gerade als sich die Tore öffnen ertönt ein Schrei aus dem größten Gebäude der Siedlung. Er lebt also noch! Peredur blickt sich nervös um und wird sich der Ausweglosigkeit der Lage bewusst. Überall lauert der Tod und Verrat. Mindestens drei Duzent der Kreaturen lauern hier zwischen den Hütten und es kann jederzeit zum Kampf kommen. Es wird nach Vesketh geschickt. Ein beeindruckender Echsenkrieger tritt vor uns und verlangt zu Wissen, was wir von ihm wollen. An Kennenlernen scheint er nicht interessiert zu sein. Der Murks ist sein. Uns gesteht der den Dorn zu. Das Echsenvolk will nur im Einklang mit der Geisterwelt sein. Doch der Baron erkennt die Beeinflussung die auf den Echsen liegt und Versucht den Zauber auf Vesketh zu bannen. Der Versuch scheitert!
Der Kampf beginnt
Die Echsen fallen über uns her und der Platz vor der Haupthütte füllt sich mit schuppigen Leibern. Im Getümmel fällt es schwer Treffer zu landen und wir versuchen uns einen sicheren Stand zwischen den garstigen Mäulern zu sichern. Der Druide verwandelt sich in eib Luftelementar und unterstützt uns aus der Luft aus. Der Paladin versucht seine Kameraden zu schützen und Berryn versucht weiter den Zauber zu bannen der auf dem Häuptling liegt. Elegant schwingt sich der Waldläufer vom Pferd und nach kurzer Zeit liegen bereits drei der geschuppten Wesen im Dreck. Dann gelingt der Bann und gespannt erwarten wir die Reaktion des Häuptlings. Doch bevor dieser sich gefasst hat liegen bereits drei weitere Echsen am Boden. Doch der Häuptling will unseren Tod! Laut ruft er seine Krieger auf uns zu töten und das Gemetzel geht weiter. Aus der Hütte tritt eine Geistergestalt die uns aus kalten Augen anblickt. Taron erkennt das pure Böse in der Kreatur und er wappnet sich innerlich. Das Irrlicht flimmert kurz auf und taucht dann direkt vor Albrix auf. Ein Schock durchfährt dessen glieder und er stürzt bewusstlos aus dem Himmel. Damit bricht auch dessen Zauber. Mittlerweils klettern die Echsen über ihre Gefallenen um sich blutgierig über uns her zu machen. Kiefer schnappen, Keulen krachen. Doch noch steht die Mauer aus Wächtern Schulter an Schulter gegen das Böse. Der Hexenmeister schickt Flammenstrahlen gegen die Echsen aus und aus dem Himmel brechen Blitze herab. Stahl steht gegen Masse und Keulen. Dann richtet der Baron seine Hand gen Boden und zwischen uns bricht die Hölle los…. Ein Feuerball schlingt uns ein und als sich Flammen und Rauch legen stehen nur noch wenige Echsen und auch Sindril scheint es nicht geschafft zu haben. Vor Wut gepackt hebt Taron die Klinge und streckt den Häuptlich nieder. Daraufhin versuchen die restlichen Echsen zu fliehen, doch Berryn bringt das Werk zu Ende. Ob dies als Genozid betrachtet wird?
Der Kampf ist zu Ende
Traurig scharen wir uns um den Körper unseres Kameraden. Peredur nimmt die Feder Sindrils in die Hand und trägt den Namen eines weiteren Wächters in sein eigenes Buch der Toten ein.
Das war ein Scherz auf deine Kosten. Nichts für Ungut 