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Verfasst: Sa Jul 07, 2007 17:45
von Helge
...zutiefst besorgt über Kathis Wandlung.

...misstrauisch hinsichtlich Johnnys Rolle in dieser Angelegenheit.

Verfasst: Sa Jul 07, 2007 23:53
von Christoph
... ich bin ich bin ich. Das ist doch schon mal was.

Verfasst: Sa Jul 07, 2007 23:57
von Helge
...bin nicht mal ich, oder?

...mir nicht so ganz sicher, was das bedeutet.

Verfasst: So Jul 08, 2007 11:23
von DonJohnny
... mir sicher dass Töffs Aussage mit einem Doppelpunkt nach dem ersten "bin" detlicher wird.

Verfasst: So Jul 08, 2007 12:44
von Helge
...bin eher der Ansicht, dass CM sich hier vielmehr in der Tradition der Lost Generation und Frau Stein artikuliert...

...mir nicht sicher, ob das nicht in die Kategorie "Nutzloses Wissen" gehört.

Verfasst: So Jul 08, 2007 15:13
von Fynn
...müde und kaputt
...glücklich
...sehr erfreut darüber eine sehr schöne Wohnung fast sicher zu haben

Verfasst: So Jul 08, 2007 17:25
von Mike
... nach einem erfolgreichen Con, klinisch tot!
... trotzdem glücklich das alles so geklappt hat wie ichs mir vorgestellt hab!

Verfasst: Mo Jul 09, 2007 12:42
von Meara
...sicher das ich weiß wie Mike sich fühlt

Verfasst: Di Jul 10, 2007 15:30
von BALOU
... total gefrustet und kann nicht mehr!

Verfasst: Di Jul 10, 2007 16:24
von Christoph
... am Überlegen, ob die Kategorische Imperativ wirklich altruistisch gedacht wurde oder wie ich denke soziozentrisch.

... darüber hinaus am überlegen, ob unternehmerischer Erfolg und moralisches Handeln vereinbar sind.

... darüberhinaus besogt, ob sich mein Gehirn nicht wegen der beiden oben genannten Punkte in Grütze verwandelt.

... um 23:59 in der Preview von Harry Potter (Hurra, die korrekte Verwendung des futurischen Präsenz)

(Ok, es ist Grütze!)

Verfasst: Di Jul 10, 2007 16:35
von Vera
... nicht fähig zu verstehen was der Herr Töff da schrieb.

Verfasst: Di Jul 10, 2007 17:02
von Lhankor Mhy
... bin der Überzeugung, daß der Kategorische Imperativ tatsächlich altruistisch gedacht wurde, da eine wie auch immer als soziozentrisch wahrgenommene Interpretation nur aus der Rückschau eines modernen Menschen möglich ist, und somit ohnehin die Rezeption der Aussagen IN SEINER ZEIT verzerrt wahrnehmen bzw. besser gesagt VERMUTEN muß, so daß man heute natürlich auch eine soziozentrische Sicht hineinlegen könnte, der Nachweis aber eigentlich nur durch Belegen von Zeitgenossen der Entstehungszeit gebracht werden könnte - insoweit kann man auch nur der Überzeugung sein und eben keinen echten Beweis antreten.

... der Überzeugung, daß unternehmerischer Erfolg und moralisches Handeln vereinbar sind, dies jedoch unternehmerische UND menschliche Verantwortung erfordert, was in der heutigen Zeit praktisch nicht mehr auffindbare Qualitäten bei Unternehmer und absolut nicht vorhandene Eigenschaften von Managern sind.

Verfasst: Di Jul 10, 2007 17:19
von Christoph
... mir in Punkto Kat.Imp eben nicht mehr sicher, auch wenn ich da irgendwie auf einsamem Felde stehe und alleine das mir schon zeigt, dass ich wohl nicht Recht habe. Um Kommunikationsstrukturen (Verzerrte Lesart der Kernbotschaft) müssen wir nicht reden, das Problem sehe ich selber (Ich versuche Texte zu begreifen, die vor 3000 Jahren von Menschen auf Ziegenhäute geritzt wurden...)... wäre aber doof, wenn man trotzdem nicht mit diesen Texten arbeiten dürfte.

Nehmen wir die Version aus der Reinen Vernunft: "Handle stets so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.“
Ist Altruismus selbstunbezogenes Handeln und verneint das Objekt der Handlung vollkommen - löst also die Handlung vom Handelnden - so habe ich ein Problem. Der nach dem Kat.Imp Handelnde erwartet ja von seiner Umwelt genau das selbe, so dass sich in letzter Instanz ein Kollektiv herausbildet, deren gemeinsamer Handlungsakt allgemeine Gesetzgebung formen, sprich: Am Ende leben alle im Prinzip der "Gewissensstimme". Sprich, ich handele eher utilaristisch denn altruistisch. Und wenn ich das jetzt mit den verschiedenen Spielarten von normativem A oder moralischem A, oder was auch immer durchspiele, gerate ich an die Grenzen meines Gehirns. Naja, ich frag nachher mal jmd mit einem Dr- Titel :D

... mir darüber hinaus sicher, dass deine Antwort auf die Frage nach Moral und Erfolg etwas sehr defätistisch (Bitte als Zukunfts-D. und nicht als Comuner-D verstehen) ist :D

Verfasst: Di Jul 10, 2007 17:26
von Fynn
...begeistert von dieser Diskussion.
...teilweise in der Lage sie nachzuvollziehen da wir in Ethik mindestens ein halbes Jahr Kant behandelt haben. Eines der Halbjahre die ich wiederholt habe.
...dennoch nicht in der Lage mich aktiv daran zu beteiligen.

Verfasst: Di Jul 10, 2007 17:50
von Lhankor Mhy
... nicht der Ansicht, daß der nach dem Kat.Imp Handelnde erwartet von seiner Umwelt genau dasselbe erwartet. Somit ist auch diese "Kollektivherausbildung" nicht zwingend. Sie ist vielleicht - genauer: VIELLEICHT - von manchen erwünscht, aber nicht notwendig und eben nicht zwingend. Daher leben eben nicht alle im Prinzip der "Gewissensstimme". Und da es immer auf den Handelnden ankommt, OB er so handelt, hat er letztlich doch die Wahl es zu tun oder zu lassen, und wenn er es tut, dann ist es altruistisch.

... mal neugierig, was der "Dieter"-Träger dazu sagt, da meine Sicht auf diese Dinge nur aus der Schulzeit und der Lebenserfahrung kommt, also nur geistiges Rohmaterial sein kann, ohne den Schliff, den ein entsprechendes Studium geben kann.

... mir sicher keine defätistische Antwort gegeben zu haben, sondern hinsichtlich UNTERNEHMERISCHEM Erfolg eine realistische Perspektive eingenommen zu haben; es geht ja auch nicht um Erfolg im Allgemeinen, sondern nur um unternehmerischen Erfolg und Moral. Erfolg im Allgemeinen kann ja immer auch ein Erfolg moralisch motivierte Aktivitäten sein. Unternehmerischer Erfolg lebt aber von den zeitgenössischen Strömungen mehr als (in aktueller Zeit eben eventuell nicht mehr zeitgemäße) Moralvorstellungen (nicht, daß die nicht auch mit der Zeit gehen, nur sind sie nicht so zwingend den zeitlichen Umtrieben unterworfen). Somit ist ein Blick auf unternehmerischen Erfolg mit der Moralbrille stets ein Blick auf die aktuelle Zeit. Und die ist in dieser Hinsicht alles andere als hoffnungsreich.