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Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Do Nov 10, 2005 12:06
von DonJohnny
The Phone

Ein Japanischer Horrorfilm der zwar einige gruselige Szenen hat in dem aber die aller allermeiste Zeit nur irgendwelches dummes Zeug gelabert wird. Die Schauspieler sehen alle gleich aus und die Namen der PErsonen kann man sich nicht merken. Die Storryline wird unnötig mit tuasend Nebenlinien erwetert und aus den oben genanten Problemen kann man (zumindest ich) denen nicht folgen. Der Film ist zudem noch schlecht synkronisiert (schlcht im Sinne von: Man hat für Characktere einfach die flaschen Sprecher eingesetzt, vor allem die Kinder kommen irgendwie schlehct raus) Tortz der guten Aufmachug eine Film den ich mir besser gespart hätte.

Verfasst: Sa Nov 12, 2005 9:00
von Evil Gretchen
Warst du betrunken als du diesen Text geschrieben hast?
Oder hattest du keine Zeit dich darauf zu konzentrieren was du da tippst?
Oder wolltest du mich zum nachdenken bringen, wie das wort flasche Stimmen in den Kontext passt? :)
Tja, man merkt, dass du schon eine Weile nicht mehr in der Schule warst :p

Verfasst: Fr Nov 18, 2005 10:34
von DonJohnny
öhhhh, ja.

Tränen der Sonne

Verfasst: Mo Mär 13, 2006 10:52
von Helge
Normalerweise sehe ich Bruce Willis einiges nach...
Seit seinen Kopfgeldern auf mutmaßliche Topterroristen jedoch bin ich allerdings deutlich vorsichtiger geworden.
Und Monica Belluci ist immer eine schöne Frau, die auch das Recht hat mal in schlechten Filmen mitzuspielen (Pakt der Wölfe war nicht die Welt aber spannend und Brothers Grimm hab ich noch nicht gesehen...), aber muss das sein?
Vergangene Nacht kam nun Die Tränen der Sonne im TV - Hölle war das eine Propaganda-Schmonzette.
Ein SpecialOps Team soll eine amerikanische Ärztin aus Nigeria retten, die jedoch nur mitgehen will, wenn etwa 70 Igbo-Zivilisten mit evakuiert werden.
Es folgt ein klischeehaftes Sträuben und Weichwerden der guten amerikanischen Soldaten, die die Freiheit und Demokratiewünsche der Verfolgten (die Igbo sind eine tatsächlich heute noch teilweise in Nigeria unterdrückte Volksgruppe), respektieren lernen und unter großen Opfern und gegen den Befehl der herzlosen Vorgesetzten einen Teil der Leute retten können.
Willis ist am Ende des Geballers wie üblich ordentlich zermatscht, Belluci sieht trotz Dreck toll aus und ein unkritischer Zuschauer könnte nicht umhin, den guten amerikanischen Soldaten ihren Willen, der Welt Frieden, Freiheit und Demokratie zu bringen beinahe abnehmen.
Wäre nicht fast gleichzeitig mit dem Erscheinen des Films im Irak eine Invasion der Alliierten unter US-Führung erfolgt, die unlegitimiert und völkerrechtlich untragbar war und ist.
Ein ganz schlechter Geschmack über derartige ungebetene Heldentaten bleibt da im Mund zurück.
Ich musste nicht mal ganz durchhalten - alle 10 Minuten reinzappen hat gereicht...
Und das, nachdem ich zuvor Populärmusik aus Vittula gesehen hatte.

Da der Streifen vermutlich in Kürze wieder im Programm der Privaten der Pro7/Sat1-Gruppe laufen wird, kann ich nur raten - schaut Euch andere Kriegsfilme an, wenn Ihr müsst, nicht den.

Verfasst: Do Okt 18, 2007 7:38
von Flocki
15 embarassing movie posters
Ich glaube, die muss auch keiner gesehen haben.

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Sa Jun 07, 2008 10:22
von Vera
"Die Ermordung des Jessi James durch den Feigling Robert Ford"

Laaaaaangweilig. Sowas von langweilig. Sogar der Schrader hat nach einer Stunde abgeschalten, und das will was heißen.

Warum meinen die Filmemacher das Western langweilig sein müssen? War bei Open Range schon so.... Aber dieser Film ist noch VIEL langweiliger! Es ist von Anfang an klar wer Jessi James tötet (steht ja auch im Titel) und ich konnte den Dialogen im Film nicht folgen, da die dauert von irgendwelchen Personen geredet haben, die im Film nicht vorkamen....

Tut Euch das nicht an, da ist eine Stunde Shopping TV spannender als dieser Film.

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Sa Jun 07, 2008 16:10
von Lhankor Mhy
Vera hat geschrieben:"Die Ermordung des Jessi James durch den Feigling Robert Ford"

Laaaaaangweilig. Sowas von langweilig. Sogar der Schrader hat nach einer Stunde abgeschalten, und das will was heißen.
Ich schaue ja als Western-Fan ALLES an Western an, was ich kriegen kann. - Jedoch habe ich diesen Film nicht zuende anschauen können. - Das war einfach zu lahmarschig und zu öde.

Hier wurde ein BUCH praktisch Seite für Seite abgefilmt. - Was sich im Buch vielleicht an langen Regentagen noch lesen mag, das kotzt einen im Film dermaßen schnell an. NULL TEMPO!

Dialoge, die man für eine Verfilmung (aber eigentlich wohl auch im Buch) hätte streichen müssen, da sie die eigentliche Zielrichtung der Geschichte nicht voranbringen, sondern eine nutzlose Zeitvergeudung nach der anderen darstellen.

Insgesamt hat der Film für mich völlig unverdient und nicht nachvollziehbar TOLLE KRITIKEN bekommen. - Das sagt mehr über die Kritiker aus, als über den Film.
Vera hat geschrieben:Warum meinen die Filmemacher das Western langweilig sein müssen?
Manche Filmemacher meinen das. Manche meinen das vermutlich, weil sie so mehr "Anspruch" in ihren Film packen wollen. - Eigentlich HASSEN diese Filmemacher das Genre Western und würden lieber Ingmar-Bergmann-artige Problemfilme mit viel Gejammer inszenieren (genauso wie Ang Lee das Genre des Kung-Fu-Films HASST und mit Tiger&Dragon eine überaus jammervolle Schnulze inszeniert hat, die selbst den Darstellern, aber allen voran dem Kampfchoreographen peinlich war).

Es gibt nur einen Grund, warum man solche Filme auf diese Art und Weise machen kann: Man hat ERFOLG damit. - Hier vielleicht nicht Kassenerfolg, aber immerhin Auszeichnungen, lobende Kritiken, etc. - So macht sich der Regisseur einen Namen.

Was mich nur wundert ist, daß dieser von Ridley Scott produzierte Film gerade bei Ridley Scott, der nun wirklich auch gute Filme machen kann, nicht durchgefallen ist - oder zumindest um eine Stunde zusammengeschnitten wurde.
Vera hat geschrieben:War bei Open Range schon so....
Open Range ist ein zwar langsam inszenierte Western, aber ein EHRLICHER Film. Und die Schießerei am Schluß ist eben wegen der langsamen und ruhigen Art des Aufbaus des Konfliktes ein schöner Kontrapunkt. - Mir hat Open Range außerordentlich gut gefallen.

Langsame Western sind noch lange keine schlechten Western. - Spiel mir das Lied vom Tod ist schneckenlangsam. Das Weite Land ist langsam. Die Glorreichen Sieben sind langsam.

Sich Zeit für die Einführung der Charaktere, der Landschaft, der Stimmung zu nehmen, halte ich nicht für eine schlechte Sache. - Sich ZUVIEL Zeit zu nehmen, OHNE daß irgendetwas passiert, das ist hingegen wirklich LANGWEILIG.

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Sa Jun 07, 2008 16:47
von Evil Gretchen
Ja, das ging mir genauso. Ich fand den Titel eigentlich sehr vielversprechend, eben wiel es nicht viele Filme gibt die ihren Komplettinhalt in den Titel packen, aber auch ich hab ihn mir nicht ganz angesehen. Den Mittelteil hatte ich übersprungen, das Ende war dann aber (erwartungsgemäß) auch nicht mehr der Bringer. Das Buch kenne ich nicht, beziehungsweise ich wusste gar nicht, dass es eine Buchverfilmung war. Das erklärt zwar einiges, entschuldigt aber in meinen Augen nichts.

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Fr Jul 18, 2008 10:30
von Vera
Death Proof von Quentin Tarantino

So einen Film hätte ich von ihm nicht erwartet. Erst schaut man 45 min lang irgendwelchen amerikanischen Mädchen beim ausgehen zu, dann kommen 10 min Action, dann wieder anderen Mädchen 45 min beim Spaß haben zuschauen und wieder 10 min Action.

Dieser Film lohnt sich ganz und garnicht.

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Mi Nov 05, 2008 8:28
von Vera
Dungeon Siege - Die Schwerter des Königs

So ein quatsch! Ein sehr, sehr, sehr schlechtes Herr der Ringe Plagiat. Zum Glück hab ich nichts bezahlt um mir diesen Film anzusehen.

Uwe Boll, den Name sollt amn sich merken. Wenn er auf einem Film steht: Nicht anschauen!

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Mi Nov 05, 2008 9:18
von Christoph
Vera hat geschrieben:Dungeon Siege - Die Schwerter des Königs

So ein quatsch! Ein sehr, sehr, sehr schlechtes Herr der Ringe Plagiat. Zum Glück hab ich nichts bezahlt um mir diesen Film anzusehen.

Uwe Boll, den Name sollt amn sich merken. Wenn er auf einem Film steht: Nicht anschauen!
Ich fand ihn besser als der Goldene Kompass.... aber den fand ich echt schlecht. Und über Dungeonsiege habe ich mich kollosal aufregen können. Dümmlicher Drecksplot. :)

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Mi Nov 05, 2008 10:31
von Helge
Christoph hat geschrieben:
Vera hat geschrieben:Dungeon Siege - Die Schwerter des Königs

So ein quatsch! Ein sehr, sehr, sehr schlechtes Herr der Ringe Plagiat. Zum Glück hab ich nichts bezahlt um mir diesen Film anzusehen.

Uwe Boll, den Name sollt amn sich merken. Wenn er auf einem Film steht: Nicht anschauen!
Ich fand ihn besser als der Goldene Kompass.... aber den fand ich echt schlecht. Und über Dungeonsiege habe ich mich kollosal aufregen können. Dümmlicher Drecksplot. :)
Habt Ihr nach dem doch auch eher doofen Spiel etwas anderes erwartet?
Wenn ich mal wieder furchtbar frustriert einen Kasten Bier leeren muss, dann werde ich mir vielleicht diesen Film ansehen... :drinking:

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Mi Nov 05, 2008 13:53
von Vera
Christoph hat geschrieben: Ich fand ihn besser als der Goldene Kompass.... aber den fand ich echt schlecht. Und über Dungeonsiege habe ich mich kollosal aufregen können. Dümmlicher Drecksplot. :)
Ich glaube, wir sind auf einer Linie was Filmbewertungen betrifft. Der goldene Kompaß war noch schlechter. Unblutige Eisbärenkiefer! Was für ein Scheiß!!!!
Und nochmal zu Dungeon Siege: Ja! Vorraussehbarer langweiliger Drecksplot mit drittklassigen Schauspielern die zum Großteilauf auf ihren jeweiligen Rollen die absolute Fehlbesetzung waren! Meine Fresse, der Bösewicht Magier sah aus als sei er der Bruder von Sascha Hehn der gerade mal eben vom Rosamunde Pilcher Set rüber gehüpft ist und sich eine Magierrobe übergeworfen hat, dabei aber vergessen hat sich die schwule Schminke aus dem Gesicht zu wischen.
Hach, macht das Spaß über Filme zu lästern.

@Helge: Das Spiel hab ich nie gespielt. Kann aber nicht wirklich gut sein. Obwohl:
Uwe Boll hat auch Far Cry verfilmt und auch dieser Film soll Grottenschlecht sein, das Spiel ist aber laut Schrader gut. Über einen Boll Film sollte man wohl kein Computerspiel bewerten. D&D ist ja auch ein gutes Rollenspiel, sagen die Fans. Die Filme dagegen sind eher lustig.

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Mi Nov 05, 2008 14:43
von hawk_myarsis
Uwe Boll hat schon ewig viele Filme verbrochen, und es nötigt mir wirklich Respekt ab wie der immer wieder Budgets über zig Millionen zusammen bekommt.

Re: Filme zum nicht anschauen

Verfasst: Mi Nov 05, 2008 15:48
von Helge
Uwe Boll verfilmt im wesentlichen Computerspiele - und meist noch populäre dazu, aber das wiederum sagt ja nicht so viel über die Qualität der Spiele aus. Der Name Uwe Boll charakterisiert eine neue Art Film, den Uwe Boll-Film, der schlechter als italienische Sandalenfilme aus den 60ern ist, aber viel teurer.
Hofi hat recht, dass es verwundert, woher der Mann die Kohle bekommt - offenbar sind die Filme immer noch erfolgreich genug oder die Produktionsfirmen waschen damit Geld...

Dungeon Siege gab's übrigens mal auf ner Heft-CD und ich hab' das in der Zeit gespielt, bevor ich mit dem Crazy Pater die Moralischen Sieger reanimiert habe.:oops:
Irgendwie konnte man alles einstellen oder es lassen, man hat trotzdem alles hingekriegt. Außerdem hab ich mir schon als 18jähriger originellere Plots einfallen lassen... :oha:
Glücklicherweise haben wir die Gilde schnell wieder reanimiert. :mrgreen: