Verfasst: Di Feb 28, 2006 9:08
Von "herumwerfen" war nicht die Rede...
GNS-Theorie liegt nach meiner Auffassung einem gerüttelt Maß an Äußerungen in diesem Strang zugrunde.
Da man nun Ron Edwards anhängen, ihm widersprechen oder ignorieren kann, habe ich mich für letzteres entschieden, da ich mich in diesem Theoriegebäude nicht wieder finde.
Wie oft "trotzdem" vorkommt? Nun 15 Jahre (im Falle von Midgard) lassen sich nicht so einfach ignorieren, 12 im Falle von Traveller/MegaTraveller, bei dem die Regeln auch eher schwach sind und unterdessen 10 Jahre beim BRP, dass auch nicht auf alle Fragen zufriedenstellende Antworten bietet.
Ich behaupte jetzt einfach einmal, dass es gar keine ideale Lösung gibt (auch nicht genrespezifisch), die ein Regelbuch abdecken könnte.
Ich hab' eine ganze Reihe von Systemen ausprobiert und bin keinem System begegnet, bei dem ich nicht spätestens nach der dritten Sitzung angefangen hätte zu modifizieren. Und dann lasse ich lieber weg als mühselig hinzu zu erfinden.
Es hat tatsächlich kein RSP-Erlebnis gegeben, das wegen eines Systems besonders toll gewesen wäre - vielmehr war es wegen diverser Systeme, dass es besonders nervig wurde.
Fakt ist einfach für mich, dass Midgard mich mit am wenigsten genervt hat, da man sehr viel einfach weglassen kann, ohne dass die Spielbalance kippt.
Und es bedient eben einen gewissen Fantasy-Stil, wo die Abenteurer erst zu Helden heranwachsen müssen und nicht mit einem Hackmaster+12 ausgewürfelt werden - oder zumindest die entsprechende Attitüde propagiert wird.
In myMidgard "reifen" die Charaktere ziemlich schnell heran - entsprechend sind eben auch die Anforderungen (und entsprechend werde ich eben auch das Lernsystem modifizieren müssen - ist noch nicht ganz ausgereift, aber nicht willkürlicher als das kanonische System).
HarnMaster wäre mir an einigen Ecken vermutlich lieber gewesen, bedient aber nicht den Magie-Level meiner Kampagne - wie gesagt, ich lasse dann lieber weg als das Rad neu zu erfinden.
GNS-Theorie liegt nach meiner Auffassung einem gerüttelt Maß an Äußerungen in diesem Strang zugrunde.
Da man nun Ron Edwards anhängen, ihm widersprechen oder ignorieren kann, habe ich mich für letzteres entschieden, da ich mich in diesem Theoriegebäude nicht wieder finde.
Wie oft "trotzdem" vorkommt? Nun 15 Jahre (im Falle von Midgard) lassen sich nicht so einfach ignorieren, 12 im Falle von Traveller/MegaTraveller, bei dem die Regeln auch eher schwach sind und unterdessen 10 Jahre beim BRP, dass auch nicht auf alle Fragen zufriedenstellende Antworten bietet.
Ich behaupte jetzt einfach einmal, dass es gar keine ideale Lösung gibt (auch nicht genrespezifisch), die ein Regelbuch abdecken könnte.
Ich hab' eine ganze Reihe von Systemen ausprobiert und bin keinem System begegnet, bei dem ich nicht spätestens nach der dritten Sitzung angefangen hätte zu modifizieren. Und dann lasse ich lieber weg als mühselig hinzu zu erfinden.
Es hat tatsächlich kein RSP-Erlebnis gegeben, das wegen eines Systems besonders toll gewesen wäre - vielmehr war es wegen diverser Systeme, dass es besonders nervig wurde.
Fakt ist einfach für mich, dass Midgard mich mit am wenigsten genervt hat, da man sehr viel einfach weglassen kann, ohne dass die Spielbalance kippt.
Und es bedient eben einen gewissen Fantasy-Stil, wo die Abenteurer erst zu Helden heranwachsen müssen und nicht mit einem Hackmaster+12 ausgewürfelt werden - oder zumindest die entsprechende Attitüde propagiert wird.
In myMidgard "reifen" die Charaktere ziemlich schnell heran - entsprechend sind eben auch die Anforderungen (und entsprechend werde ich eben auch das Lernsystem modifizieren müssen - ist noch nicht ganz ausgereift, aber nicht willkürlicher als das kanonische System).
HarnMaster wäre mir an einigen Ecken vermutlich lieber gewesen, bedient aber nicht den Magie-Level meiner Kampagne - wie gesagt, ich lasse dann lieber weg als das Rad neu zu erfinden.