Ahoi!
Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, da ich erst seit heute hier rumspuke, den Thread nur überflogen habe und allgemein neunmalklug bin

, aber sollte der Sytemempfehlung nicht erst einmal die Entscheidung für ein Genre voran gehen?
Fantasy, Science Fiction, Horror, Funny oder whatsoever?
Mit GURPS kann man natürlich in alles einsteigen und durch seine Skalierungsmöglichkeiten im gewissen Maß zwischen würfel- und ambiente-orientiert modulieren.
Ist aber nicht jedermanns Sache zumal ich nicht weiß, ob's die Regeln noch offiziell auf Deutsch gibt (so das ein Problem darstellt).
P,P & P ist eine tolle Sache - ich persönlich kann mir aber kaum vorstellen, es länger als einen einzelnen Spieletag oder einen Con lang am Stück zu spielen...(zumal ich sowohl ein Fledermaus als auch ein Cthulhu-Plüschi besitze - Huzzah!). Bin mehr der epische Kampagnenspielleiter, der gelegentlich einen heftigen Shootout einbaut, Charakterspiel fördern möchte, aber auch die erzählte Geschichte voranbringen mag.
Das geht mit vielen Systemen - oft ist es Geschmackssache und da rede ich niemandem rein, das gibt dann wieder Glaubenskrieg...
Beispiele hat es hier - nach dem, was ich so gesehen habe - genug gegeben. Nur soviel - man kann auch Harnmaster (ziemlich simulationslastig) einen ganzen Spieltag mit etwa zehnmal würfeln pro Spieler gestalten und dabei immens viel über zwei vollkommen unterschiedliche Kulturen lernen.
Nichts für ungut und gute Nacht!
Helge