??.??.2012 DSA-Kampagne
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??.??.2012 DSA-Kampagne
So, ich bin nun, nach nem echt anstrengenden Wochenende fertig mit der Durchplanung und der Recherge für die Eröffnungskampagne, die schon ein ganzes Weilchen Spielzeit beinhalten wird.
Und die Spieler stehen nun auch alle fest.
Dabei sind:
Björn
Schneider
Christina
Holger
Lukas
Ich freu mich schon darauf mit euch zu spielen!
Was jetzt noch fehlt ist ein Termin an dem wir uns alle mal zusammensetzen und zusammen eure Charaktere besprechen und erstellen und um gemeinsam einen zukünftigen Spieltermin festzulegen.
lg Ritzi
Und die Spieler stehen nun auch alle fest.
Dabei sind:
Björn
Schneider
Christina
Holger
Lukas
Ich freu mich schon darauf mit euch zu spielen!
Was jetzt noch fehlt ist ein Termin an dem wir uns alle mal zusammensetzen und zusammen eure Charaktere besprechen und erstellen und um gemeinsam einen zukünftigen Spieltermin festzulegen.
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Zuletzt geändert von Das Spitzohr am Mo Okt 01, 2012 18:28, insgesamt 11-mal geändert.
Beim gemeinsamen Spielen, neue Leute und Systeme kennen lernen und zusammen Spaß haben. (Vereinsmotto 2003)
Ich töte durchschnittlich 293,5 Zombies pro Stunde
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
"Hier Ich will mitmachen"
LG
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Ich findes das Projekt super geil !!!
Aber welches DSA denn ? 3 oder 4 oder 4.1
Bei 4 und 4.1 kann ich dir auch Bücher geben falls du welche brauchst wo du nicht hast.
Aber welches DSA denn ? 3 oder 4 oder 4.1
Bei 4 und 4.1 kann ich dir auch Bücher geben falls du welche brauchst wo du nicht hast.
Wenn dich das Glück verlässt, dann geh einfach mit.
•Ich sage, was ich denke, damit ich höre, was ich weiß.
Blapf ist keine Cola.
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Ich hab zwar nicht wenig Erfahrung mit DSA und/oder Kampagnen, aber ich würde gerne mitmachen. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, mal aus Spielersicht eine Fantasykampagne zu erleben, die es über das Intro hinaus schafft.
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Angefangen wird vom Regelsystem mit den 4.1 Basis-Regeln und mit steigender Erfahrung (auch von meiner Seite aus) will ich Stück für Stück die "Experten" Regeln einführen.Brici hat geschrieben: Aber welches DSA denn ? 3 oder 4 oder 4.1
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
"Hier, ich will mitmachen!".
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Cool, Go Ritzi!
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Ich will auch mitmachen, bitte Da hab ich ja noch weniger Erfahrung in DSA & Kampangen als die meisten die sich gemeldet haben.
What is this? Ich bin nicht Jim Katzajian.
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Um es also korrekt zu sagen:
Hier! Ich will mitmachen!
Hier! Ich will mitmachen!
What is this? Ich bin nicht Jim Katzajian.
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Ich muss jetzt gleich schonmal vielen Dank an die Leute sagen, die sofort begonnen haben mich mit Rat&Tat hierbei zu unterstützen , voll super Leute
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Achja, eine Sache die mir dabei sehr wichtig wäre:dass diese Kampagne einen kontinuierlichen Spielfluss hat.Soll bedeuten dass interessierte Leute sich darüber im Klaren sind, dass ich für diese Kampagne, mit der Gruppe, einen regelmäßigen Spieltermin festlegen möchte.( a.Nicht die üblichen Donnerstag-Abend-Vereinsheim-Treffen, z.B.: Alle zwei Wochen Sonntags, oder etwas dergleichen).
Ich möchte nicht für jeden Spieltermin jedesmal rumfragen müssen ob denn auch alle Zeit haben, und das ganze dann unregelmäßig stattfindet und irgendwann nur noch 1 mal im Jahr , sonst ist das Projekt von vorne herein zum Scheitern verurteilt und wir werden nicht weiter als bis zum Opener der Kampagne kommen.( b. es ist klar, dass immer mal etwas dazwischen kommen kann, aber das soll halt nicht die Regel sein.)
Also überlegt euch gut, ob ihr das mit eurem Leben auch vereinbaren könnt/wollt!
Und überlegt wirklich!!!
Dabei handelt es sich nicht um eine Kampagne die nach 3 Spielabenden/Abenteuerbänden beendet sein wird!
Das ist wirklich als etwas Längerfristiges geplant.
Ich möchte nicht für jeden Spieltermin jedesmal rumfragen müssen ob denn auch alle Zeit haben, und das ganze dann unregelmäßig stattfindet und irgendwann nur noch 1 mal im Jahr , sonst ist das Projekt von vorne herein zum Scheitern verurteilt und wir werden nicht weiter als bis zum Opener der Kampagne kommen.( b. es ist klar, dass immer mal etwas dazwischen kommen kann, aber das soll halt nicht die Regel sein.)
Also überlegt euch gut, ob ihr das mit eurem Leben auch vereinbaren könnt/wollt!
Und überlegt wirklich!!!
Dabei handelt es sich nicht um eine Kampagne die nach 3 Spielabenden/Abenteuerbänden beendet sein wird!
Das ist wirklich als etwas Längerfristiges geplant.
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Zählt nicht mehr, ich will euren Willen "spühren" können.Ich habe evtl. schon an Leute/oder werde noch an andere eine PM geschickt/schicken, mit:"Schau's dir an"
Nur um das gleich mal für die Leute zu übersetzen, wenn ihr "ja" sagt, heisst das You're in!
Also, für die Leute gilt gleich 3mal überlegen, denn andere Leute müssen warten, bis ich sie in die engere Auswahl nehme.
Zuletzt geändert von Das Spitzohr am Mo Feb 15, 2010 4:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Da Brici (die geile Sau!) mich nun mit sämtlichen, wichtigen Regelwerken (und mehr!) versorgt hat(und ich nun Lesestoff für mehrere Wochen habe), gebe ich nun den zweiten Startschuss zu diesem Projekt und somit die erste, kleine Information über die Kampagne.
Für alle Interessierten eine kleine Kurzgeschichte zu den Ereignissen, in denen die Kampagne beginnen wird. Ich hoffe sie macht Lust auf mehr, gefällt euch und viel Spaß beim lesen.
Eine Welt am Rand des Abgrunds
Es war nun gut 2 Wochen her, seit der ehemalige Reichsmarschall des Mittelreiches, Helme Haffax , zu den Reihen des Feindes übergelaufen war und begann mit seinen maraskanischen Truppen, von Süden her, in Tobrien gnadenlos ein zu marschieren.
Dieser unglückliche Umstand zwang den jungen Bauersohn Andrias, aus dem Geschlecht der Termoîl, in Richtung der tobrischen Hauptstadt Ysilia.
Es war der Morgen des 5. Tsa im Jahr 1020 nach Bosparans Fall, als ein Trupp maraskanischer Plünderer das Dorf, in dem er aufwuchs, brandschatzte.
Er selbst war an diesem Tag gerade dabei das Vieh seines Vaters zu den etwas entlegeneren
Weiden, im norden des Dorfes, zu führen, als er am frühen Mittags-Himmel dünne Rauchschwaden aus dem Süden aufsteigen sah.
So schnell er konnte rannte Andrias zurück, denn die dünnen Rauchschwaden wurden binnen
kürzester Zeit zu gigantischen, schwarzen Wolken des Unheils und Angst um seine Heimat
hatte den Jungen ergriffen. Er musste wissen was dort vor sich ging.
Schon seit Tagen machte sich das Gerücht über den Einfall der Maraskaner in der Gegend
breit, doch keiner der Dorfbewohner machte sich wirklich Sorgen, schließlich waren sie nur einfache Bauern und die Großen dieses Reiches würden ihre Kriege schon unter sich ausmachen, es war ja nicht das erste Mal, das Tobrien vom Krieg heimgesucht wurde.
Endlich! Nur noch eine Hügelkuppe trennte den Jungen, am späten Nachmittag, von seinem geliebten Dorf. Als er den Hügel endlich erklommen hatte eröffnete sich ihm ein Anblick des Grauens. Kein Stein stand mehr auf dem anderen, die schlichten Holzhütten waren niedergebrannt, kein Tier, kein Mensch mehr zu sehen.
Als er den Hügel hinab lief, stieg ihm der beißende Geruch von Fleisch in die Nase.
Da wurde ihm schlagartig klar, was das für ein brennender, schwelender Haufen in der ehemaligen Mitte des Dorfplatzes war.
Müde und erschöpft sank er auf die Knie und eine Flut von Tränen übermannte ihn.
Mit allerhöchstens 17 Götterläufen hatte der junge Andrias bereits alles verloren was ihm lieb und teuer war.
Neun Tage marschierte Andrias nun schon in Richtung norden und trotz etlicher Blasen an seinen Füßen und mit kaum noch Kraft in den Knochen erreichte er endlich die schützenden
Mauern Ysilias’. Auf seinem Weg dorthin hatte er bereits unzählige andere Flüchtlinge getroffen, die von ähnlichen Schicksalen berichteten, wie dem seinen.
Für ihn war es ein wahrer Travia-Segen, als er und die anderen vom Krieg Geschundenen
mit frischem Brot und Wasser an den West-Toren der Stadt empfangen wurden.
In Ysilia hatte man sich bereits auf eine große Flut an Flüchtlingen vorbereitet und so wurde unter anderem die große Markthalle kurzerhand zur Notunterkunft umfunktioniert.
Es war der Abend des 16. Tsa, als sich Andrias unter den anderen Flüchtlingen zum Schlafen legte und das Gefühl nicht los bekam Golgaris’ Schwingen rauschen zu hören. Das war kein gutes Omen.
Die Nacht war für den Jungen wenig erholsam gewesen, denn schreckliche Alpträume von einem gigantischen Heer aus untoten Kriegern ließen ihn kaum zur Ruhe kommen.
Das dumpfe dröhnen von Signalhörnern hallte in seinen Ohren, als er beim ersten Licht des Praios die Augen aufriss. Müde und gezeichnet von den Träumen der letzten Nacht quälte er sich aus seinem Strohlager und ging hinaus auf die Straße. Was war hier los?
Die gesamte Stadt befand sich in hellem Aufruhr und trotz des ganzen Tumultes um ihn herum konnte man in weiter Ferne das verrichten schwerer Arbeiten vernehmen.
Neben ihm auf der Straße stand sein Schlafnachbar Garthan, ein etwas dicklicher Bauer mit Glatze, der wohl schon gut 40 Götterläufe auf dem Buckel hatte und schickte ein Stoßgebet zu Praios und Rondra in den Himmel.
„Hey Garthan, was ist hier los? Was soll all die Aufregung und das Treiben um uns herum? Und warum stehen dir die Sorgenfalten so tief in’s Gesicht geschrieben? Los, erzähl!“
Unterbrach Andrias den Bauern in seinem Gebet. „Geh zur Stadtmauer, Junge und sie es dir selbst an! Und unterbrech’ mich nicht noch einmal wenn ich zu den Göttern spreche!“ harschte der Bauer ihn an.
So schnell er konnte eilte Andrias durch das bunte Treiben in der Stadt, bis er schließlich ein par Stiegen erreichte, die zur Stadtmauer hinauf führten. Als er hinauf blickte erschien es ihm als hätte man über Nacht die Wachen auf der Mauer verdoppelt. Noch immer erschöpft von der letzten Nacht stieg er mühselig die Treppen hinauf und als er den Wehrgang erklommen hatte und über die Zinnen der Mauer blickte fuhr es ihm durch Mark und Bein.
Dort standen sie, die Truppen Maraskans, versammelt unter dem 13-gezackten Banner Borbarads…
Für alle Interessierten eine kleine Kurzgeschichte zu den Ereignissen, in denen die Kampagne beginnen wird. Ich hoffe sie macht Lust auf mehr, gefällt euch und viel Spaß beim lesen.
Eine Welt am Rand des Abgrunds
Es war nun gut 2 Wochen her, seit der ehemalige Reichsmarschall des Mittelreiches, Helme Haffax , zu den Reihen des Feindes übergelaufen war und begann mit seinen maraskanischen Truppen, von Süden her, in Tobrien gnadenlos ein zu marschieren.
Dieser unglückliche Umstand zwang den jungen Bauersohn Andrias, aus dem Geschlecht der Termoîl, in Richtung der tobrischen Hauptstadt Ysilia.
Es war der Morgen des 5. Tsa im Jahr 1020 nach Bosparans Fall, als ein Trupp maraskanischer Plünderer das Dorf, in dem er aufwuchs, brandschatzte.
Er selbst war an diesem Tag gerade dabei das Vieh seines Vaters zu den etwas entlegeneren
Weiden, im norden des Dorfes, zu führen, als er am frühen Mittags-Himmel dünne Rauchschwaden aus dem Süden aufsteigen sah.
So schnell er konnte rannte Andrias zurück, denn die dünnen Rauchschwaden wurden binnen
kürzester Zeit zu gigantischen, schwarzen Wolken des Unheils und Angst um seine Heimat
hatte den Jungen ergriffen. Er musste wissen was dort vor sich ging.
Schon seit Tagen machte sich das Gerücht über den Einfall der Maraskaner in der Gegend
breit, doch keiner der Dorfbewohner machte sich wirklich Sorgen, schließlich waren sie nur einfache Bauern und die Großen dieses Reiches würden ihre Kriege schon unter sich ausmachen, es war ja nicht das erste Mal, das Tobrien vom Krieg heimgesucht wurde.
Endlich! Nur noch eine Hügelkuppe trennte den Jungen, am späten Nachmittag, von seinem geliebten Dorf. Als er den Hügel endlich erklommen hatte eröffnete sich ihm ein Anblick des Grauens. Kein Stein stand mehr auf dem anderen, die schlichten Holzhütten waren niedergebrannt, kein Tier, kein Mensch mehr zu sehen.
Als er den Hügel hinab lief, stieg ihm der beißende Geruch von Fleisch in die Nase.
Da wurde ihm schlagartig klar, was das für ein brennender, schwelender Haufen in der ehemaligen Mitte des Dorfplatzes war.
Müde und erschöpft sank er auf die Knie und eine Flut von Tränen übermannte ihn.
Mit allerhöchstens 17 Götterläufen hatte der junge Andrias bereits alles verloren was ihm lieb und teuer war.
Neun Tage marschierte Andrias nun schon in Richtung norden und trotz etlicher Blasen an seinen Füßen und mit kaum noch Kraft in den Knochen erreichte er endlich die schützenden
Mauern Ysilias’. Auf seinem Weg dorthin hatte er bereits unzählige andere Flüchtlinge getroffen, die von ähnlichen Schicksalen berichteten, wie dem seinen.
Für ihn war es ein wahrer Travia-Segen, als er und die anderen vom Krieg Geschundenen
mit frischem Brot und Wasser an den West-Toren der Stadt empfangen wurden.
In Ysilia hatte man sich bereits auf eine große Flut an Flüchtlingen vorbereitet und so wurde unter anderem die große Markthalle kurzerhand zur Notunterkunft umfunktioniert.
Es war der Abend des 16. Tsa, als sich Andrias unter den anderen Flüchtlingen zum Schlafen legte und das Gefühl nicht los bekam Golgaris’ Schwingen rauschen zu hören. Das war kein gutes Omen.
Die Nacht war für den Jungen wenig erholsam gewesen, denn schreckliche Alpträume von einem gigantischen Heer aus untoten Kriegern ließen ihn kaum zur Ruhe kommen.
Das dumpfe dröhnen von Signalhörnern hallte in seinen Ohren, als er beim ersten Licht des Praios die Augen aufriss. Müde und gezeichnet von den Träumen der letzten Nacht quälte er sich aus seinem Strohlager und ging hinaus auf die Straße. Was war hier los?
Die gesamte Stadt befand sich in hellem Aufruhr und trotz des ganzen Tumultes um ihn herum konnte man in weiter Ferne das verrichten schwerer Arbeiten vernehmen.
Neben ihm auf der Straße stand sein Schlafnachbar Garthan, ein etwas dicklicher Bauer mit Glatze, der wohl schon gut 40 Götterläufe auf dem Buckel hatte und schickte ein Stoßgebet zu Praios und Rondra in den Himmel.
„Hey Garthan, was ist hier los? Was soll all die Aufregung und das Treiben um uns herum? Und warum stehen dir die Sorgenfalten so tief in’s Gesicht geschrieben? Los, erzähl!“
Unterbrach Andrias den Bauern in seinem Gebet. „Geh zur Stadtmauer, Junge und sie es dir selbst an! Und unterbrech’ mich nicht noch einmal wenn ich zu den Göttern spreche!“ harschte der Bauer ihn an.
So schnell er konnte eilte Andrias durch das bunte Treiben in der Stadt, bis er schließlich ein par Stiegen erreichte, die zur Stadtmauer hinauf führten. Als er hinauf blickte erschien es ihm als hätte man über Nacht die Wachen auf der Mauer verdoppelt. Noch immer erschöpft von der letzten Nacht stieg er mühselig die Treppen hinauf und als er den Wehrgang erklommen hatte und über die Zinnen der Mauer blickte fuhr es ihm durch Mark und Bein.
Dort standen sie, die Truppen Maraskans, versammelt unter dem 13-gezackten Banner Borbarads…
Beim gemeinsamen Spielen, neue Leute und Systeme kennen lernen und zusammen Spaß haben. (Vereinsmotto 2003)
Ich töte durchschnittlich 293,5 Zombies pro Stunde
Ich töte durchschnittlich 293,5 Zombies pro Stunde
- Klausi
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- Registriert: Di Dez 22, 2009 18:18
- Realname: Klaus Ruppert
- Charaktername: Isaac Clark
- Wohnort: Rissegg/Biberach
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Re: Projekt:DSA-Kampagne
Ich hab mit dir das rollenspielen angefangen und vor allem durch DSA wurde meine leidenschaft zum rollenspiel geweckt! ich würde jeder zeit mit machen
Ich sehe die Lüge und erkenne die Wahrheit.
Armsehlich ist der, der die Wahrheit fürchtet und die Lüge Verabscheut
Taedium Vitae
Mein Leben für Aiur!
Perspektivslos ist nur der, der sich selbst keine schafft!
Rot,wenn dir die Stärke fehlt
Gelb,wenn du Widerstandsfähig sein musst
Blau,wenn du Schnell sein musst!
The Elder Scrolls V: Skyrim am 11.11.11!!!!
Armsehlich ist der, der die Wahrheit fürchtet und die Lüge Verabscheut
Taedium Vitae
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Perspektivslos ist nur der, der sich selbst keine schafft!
Rot,wenn dir die Stärke fehlt
Gelb,wenn du Widerstandsfähig sein musst
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