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Verfasst: Mi Dez 12, 2007 6:33
von Daniel
Leider ist das Karten-Regelsystem bei CF so "as is" etwas kaputt, und müsste repariert werden.

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 8:51
von Francis
[sarkasmus]ja genau[/sarkasmus]
öhm..was sollte das Johnny? hab ich was falsches gesagt?

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 10:08
von DonJohnny
Ich mein dass ich für so was grad keine Zeit hab. Ich geb euch aber gerne mein Regelwerk, das ist kein Problem.

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 10:49
von Lhankor Mhy
Daniel hat geschrieben:Leider ist das Karten-Regelsystem bei CF so "as is" etwas kaputt, und müsste repariert werden.
Ich finde ja eher das Kampfsystem ziemlich daneben, weil dort mit "Hitpoints" etc. gearbeitet wird. Das könnte man viel einfacher, und zwar auf Basis der üblichen Spielwerte (mit deskriptiven Abstufungen) lösen.

Das Kartensystem an sich ist schon in Ordnung, wenn die Karten schnell genug aufgefrischt werden. Das einzige Problem, was ich dort sehe, ist in die mangelnde Abschätzbarkeit der Schwierigkeiten von Handlungen. Der schnellste Fix wäre, wenn der Gastgeber NICHT bei Handlungen gegen "unbelebte" Widerstände "nachkarten" darf (das ist ja ohnehin wenig einsichtig).

Aber an sich hätte meiner Einschätzung nach CF die besten Voraussetzungen mit dem geringsten Aufwand das grundsätzlich stark viktorianische Harry Potter Setting spielbar zu erschließen.

Wenn man sich im Vergleich dazu mal GURPS, D20 Modern, D&D, D6, Tristat und andere "Generika" anschaut, dann muß man dort in jedem Falle mehr Aufwand reinstecken und braucht erst garnicht anzufangen, wenn man nicht die zugrundeliegenden Regelsysteme gut kennt und deren KONZEPTE(!) wirklich verstanden hat.

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 11:11
von Christoph
Fudge wäre evtl. eine Alternative

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 11:40
von Daniel
Auch das Zauberei-System ist kaputt. Es klappen alle Zauber immer, und ohne jedes Risiko, wenn man will. Die einzige Einschränkung ist, daß man mal mehr, mal weniger Zeit braucht (was dann zu den kleinen Perversionen wie einer "kritischen" Tea-Exkursion von Bayern nach Afrika führt, und das einzige Thema dabei ist, ob man es rechtzeitig zum Abendbrot zurückschafft).

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 11:50
von CoftN
Lhankor Mhy hat geschrieben:
CoftN hat geschrieben:Neee es sollte nicht Kampflastig sein...
Vorallem am Anfang nicht... Ein bischen Zauberstab schwingen ok, aber nicht kämpfen...
Da wird man mit den meisten Regelsystemen Probleme bekommen. Die Kampfregeln und Kampfszenen sind bei den meisten Rollenspielen das "Grundnahrungsmittel". Alles andere sind nur Leckereien.

Ich sehe hier eher einen Fall für eine Castle Falkenstein Conversion. Man läßt einfach das ohnehin nicht wirklich gut integrierte Kampfsystem aus CF weg, definiert ein paar Eigenschaften, die für HP passend und oft notwendig sind, und nimmt das CF-Magiesystem und ist fertig. - Aufgrund der "sprechenden" Spielwerte mit deskritiven Abstufungen statt nackten Zahlenwerten (z.B. Hervorragende Wahrnehmung, statt Wahrnehmung +8 oder ähnliches) ist der Zugang auch gerade für junge Spieler sicherlich leichter.

Und bei Castle Falkenstein gibt es ja auch schon jede Menge übernatürliche/magische Wesen (Zwerge, Einhörner, etc.).

Überhaupt hat ja Harry Potter ein STARK viktorianisches Flair.

Für mich wäre Castle Falkenstein das Rollenspiel, welches am wenigsten Arbeit und am meisten PASSENDE Stimmung für Harry Potter mitbrächte.
Coole idee... ;)

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 16:55
von Lhankor Mhy
Daniel hat geschrieben:Auch das Zauberei-System ist kaputt. Es klappen alle Zauber immer, und ohne jedes Risiko, wenn man will. Die einzige Einschränkung ist, daß man mal mehr, mal weniger Zeit braucht .
Das halte ich bei Harry Potter für kein Problem.

Zum einen kommt es bei HP doch eher darauf an, daß man den RICHTIGEN Zauber wirkt, und weniger wie lange es dauert oder ob der Zauber dann trotz aller korrekter Vorbereitung doch noch scheitert.

Ich würde hier das Zeitinkrement für das Kartenziehen ohnehin deutlich verkürzen, Zaubern mittels eigener körperlicher Essenz statt Wunden nur Erschöpfung verursachen lassen, und zusätzlich zu den Karten (= Zauberenergie) eben noch "Komponenten", die für den Zauber notwendig sind, bei der Zauberbeschreibung mit hinzuschreiben. Ohne Komponenten könnte der Zauber eventuell überhaupt nicht klappen oder man braucht mehr Energie (= längere Zeit) dafür.

Und je länger man Zaubert, desto eher kommt ein Joker und der Zauber scheitert oder "zündet" in unvorhersehbarer Art und Weise. - Eventuell kann man sogar diese Zufälligkeit der Seiteneffekte beim Zaubern grundsätzlich steigern, indem man je nach Klasse der Zauberschüler solche Effekte schon bei einem Buben aufwärts, später dann bei einer Dame, König, As und für Meistermagier dann nur noch bei einem Joker auftreten läßt.

Die Zauber selbst sollten bei HP ja auch nicht so "großdimensioniert" sein wie bei CF.

Ich sehe das Magiesystem bei CF weit weniger kritisch als das Kampfsystem und die Zufälligkeit durch "Nachkarten". - Beides sicherlich Punkte, an denen eigentlich JEDE CF-Runde ihre Hausregeln finden muß, um nicht jedesmal vom Spielsystem aus dem Fluß gerissen zu werden, jedoch sind die Handgriffe, die man anlegen muß, recht einfach verglichen mit dem Ausarbeiten von Zaubern, magischen Gegenständen und Wesen aus den Büchern/Filmen.

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 19:57
von Eribanus
Ich halte CF für Kinder kaum für geeignet, da sich, zumindest meiner bescheidenen Erfahrung nach, Kinder sehr für verschiedene Würfel begeistern. Mal was neues. Spielkarten kennt jeder, und auf MauMau hat keiner mehr Lust.

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 19:59
von Christoph
Fugde oder Decipher

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 20:13
von Lhankor Mhy
Eribanus hat geschrieben:Ich halte CF für Kinder kaum für geeignet, .
Wie alt ist denn die Zielgruppe?

Wenn man nämlich anfängt eine sehr detaillierte Abbildung von HP vorzunehmen, dann wird das Ganze schnell SEHR regelintensiv (allein Regeln für die kompletten Magieeffekte, für die Häuser, etc. werden schon aufwendig).

Für KINDER, genauer Kinder jünger als vielleicht 12 Jahre, halte ich Rollenspiele der üblichen Machart ohnehin nicht für geeignet.

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 20:17
von Eribanus
Also, soweit ich Alex verstanden habe, ist das ganze als Spezial-Rollenspiel für das Rookie-Palaver gedacht. Also, ich denke zwischen 12 und 16. Auf alle Fälle aber für Rollenspiel Anfänger, und ich denke da sind Würfel ein essentieller Bestandteil.

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 21:05
von CoftN
Ja fände ich super wenn das für Rookie klappen würde...

Natürlich, sollten wir das selber dann mal spielen... wenn ich es geschafft habe... *gg*

Über Weihnachten hab ich gaaaaaaaaanz viel Zeit (Nachtwache) dann setz ich mich hin und schreib ernsthaft dran... Bis dahin sprech mich mal ab!!

Verfasst: Mi Dez 12, 2007 22:00
von Tranton
CoftN hat geschrieben: Bis dahin sprech mich mal ab!!
Was will uns der Autor damit sagen?

Verfasst: Do Dez 13, 2007 7:36
von Daniel
Tranton hat geschrieben:
CoftN hat geschrieben: Bis dahin sprech mich mal ab!!
Was will uns der Autor damit sagen?
Na, daß wir ihn absprechen sollen. Kennt man doch... Absprech eben. Aber eigentlich sollte es vielmehr "sprech mir mal ab" heißen. Also, CoftN, ich sprech dir das jetzt schon mal ab. Smiley mal weggelassen.