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Verfasst: Mo Jul 31, 2006 16:07
von Magnetklaue
Matrix 2 fand ich fürchterlicher, grottig, igittigitt, pfui.
FdK Teil 1 ist wirklich besser, aber ich bin jetzt nicht schwer depremiert aus dem Kino gekrochen am Samstag. War halt nett, mit Schiessen, Schwertkämpfen...und um Realismus solls ja hoffentlich jetzt nicht gehen oder?

Und offenes Ende ist bleed, sagte ich ja, verdirbt mir aber nicht den Spass.

Verfasst: Mo Jul 31, 2006 17:08
von Vera
Magnetklaue hat geschrieben:Matrix 2 fand ich fürchterlicher, grottig, igittigitt, pfui.
FdK Teil 1 ist wirklich besser, aber ich bin jetzt nicht schwer depremiert aus dem Kino gekrochen am Samstag. War halt nett, mit Schiessen, Schwertkämpfen...und um Realismus solls ja hoffentlich jetzt nicht gehen oder?

Und offenes Ende ist bleed, sagte ich ja, verdirbt mir aber nicht den Spass.
Dito. So sehe ich das auch!
Wir sind da der gleichen Meinung!

Und ja, es ist 150 min Popkornkino mit einem großartigen Johnny Depp. Wer Monkey Island gespielt hat, bekommt auch einige Schmankerl im Film zu sehen.

Verfasst: Mo Jul 31, 2006 17:14
von hawk_myarsis
Christoph hat geschrieben:
hawk_myarsis hat geschrieben:hmm, als jemand der den Film noch nicht gesehen hat: Mit welchen Erwartungen seit ihr denn in den Film gegangen? Ich würde 90 minuten Popkornkino ohne Handlung mit einem amüsanten Johnny Depp erwarten. Wird sogar das enttäuscht?

Ja.... nein.... weiß nicht...

Es sind 150 Minuten, die wir Matrix II sind. Schöne Bilder, zwei oder drei nette Gags - nichts im Vergleich mit FdK Teil 1. Wirkt alles bemüht und wie ein Wegweiser zu "Es gibt noch einen dritten Teil, ätsch!"
ok, dann triffts vermutlich relativ genau meine Vorstellung... werd ihn mir noch ankucken wenn ich sonst nichts zu tun habe

Matrix zwei fand ich übrigens auch nicht so schlimm, aber ich hatte eben auch nicht mehr als Popcorn kino erwartet...

Verfasst: Di Aug 01, 2006 8:23
von Helge
FdK2 steht mir kommende Woche bevor (hab's versprochen), wenn ich aus BC retour bin - dafür hab ich gestern seit x Jahren mal wieder das Marburger Open Air Kino im Schloßpark frequentiert:
großartiges Wetter, kaltes Flensburger und die freudige Überraschung, das "Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben" auf einer 200 qm Leinwand noch deutlich gewinnt.

Immer wieder ein Genuß dieser Film!

Verfasst: Mo Aug 07, 2006 18:18
von CoftN

Verfasst: Fr Aug 11, 2006 0:20
von hawk_myarsis
Wer früh stirbt ist länger tot

Ein unglaublich süßer und witziger Film über einen kleinen Jungen aus Bayern, der versucht unsterblich zu werden um dem jüngsten Gericht zu entgehen. Läuft ab nächster Woche in den deutschen Kinos.

7 von 10 explodierenden Hasen

Verfasst: Sa Aug 26, 2006 13:30
von hawk_myarsis
Ein ganz gewöhnlicher Jude

"Sehr geehrter Herr Gebhardt" fängt Emanuel Goldfarb an zu schreiben, um zu erklären warum er die lieb gemeinte Einladung eines Lehrers in dessen Unterricht nicht annehmen kann, nicht erklären kann wie ein ganz gewöhnlicher Jude im heutigen Deutschland lebt. Warum, darüber hält er einen eineinhalbstündigen Monolog.
Ich konnte mir, bevor ich diesen Film gesehen habe, nicht vorstellen, dass ein solcher Film nicht nach spätestens 20 Minuten langweilig wird. Und doch, es ist so. Ein ganz gewöhnlicher Jude sagt vieles, was ich schon wusste, vieles, was mir noch nicht klar war, aber nichts, was ich ihm nicht abnehmen würde. Keine Schuldzuschieberei, keine Heuchelei, keine gezwungene Verständnis. Und er bringt viele Dinge mit ganz wenigen Worten auf den Punkt. Dazu kommt ein überragender Ben Becker in der einzigen Rolle.

9 von 10 jüdischen Gebetsriemen

Verfasst: Mo Aug 28, 2006 9:25
von Francis
Brothers Grimm

Es war einmal...

Deutschland, zur Besetzungszeit. Die Gebrüder Jake (Jakob) und William Grimm ziehen durchs land und "vertreiben" Hexen,Trolle,Kobolde udn ähnliches Gelichter..natürlich gegen entsprechendes Honorar..

Bis zu dem Tag, da sie in ein kleines deustches Dorf gerufen werden, um den Fall mehrerer entführter Kinder zu klären. Dies sollte sie das wirkliche Gruseln lehren,denn die Wahrheit hinter den Märchen ist oft vielmals grausamer...


Fazit: Spannender Film, tricktechnisch schön, auch der Bruderzwist interessant dargestellt, sehr atmosphärisch. Wer nach Märchenfiguren sucht wird nicht enttäuscht werden..zählt mal wie viele es sind ^^

Ich gebe 11 von 11 entführten Mädchen

Das Parfum

Verfasst: So Sep 17, 2006 9:24
von Helge
...nach Patrick Süßkinds Bestseller.

Von Tom Tykwer ohne Überraschungen aber mit mit vielen schönen Bildern und sehr guten Darstellern inszenierter Film.
Dustin Hoffman und Alan Rickman führen bei den Schauspielern die Promi-Liste an, Corinna Harfouch und weitere (bin zu bequem die anderen raus zu suchen) ergänzen diese um bekannte europäische Schauspieler.
Beeindruckend war Ben Whishaw, der ohne viele Worte die Besessenheit des Zeck Grenouille gut zum Ausdruck brachte.
Überhaupt verwendete Tykwer eine Reihe von Elementen, die man auch im Stummfilm finden kann - große Gesten, Licht und Schatten und die Mimik.
Ein Bilder und Gesichterfilm, dem IMO nicht einmal die Orgie kurz vor Schluß Abbruch tat.
Denn so einige Dinge fand ich auch schon bei Süßkind eher übertrieben.

Fazit: wer schöne Bilder mag, lange ruhige Einstellungen hektischen Schnitten (Bourne Conspiracy 2) vorzieht und einen ruhigen Kinoabend verbringen will, der kann sich diese bisher teuerste Kinoproduktion Europas gut anschauen. Whodunnits, Action und Grusel sowie besondere intellektuelle Ansprüche sind nicht zu erwarten.
Gelungenes Popcorn-Kino aus Europa.

8 von 10 essenziellen Düften

Verfasst: So Sep 17, 2006 18:08
von chainsaw
Hab ihn Samstag auch gesehen und kann Helges Stellungnahme vollständig beipflichten.

Mord im Pfarrhaus

Verfasst: So Okt 15, 2006 13:07
von Evil Gretchen
Mord im Pfarrhaus

Eine ruhiger Film mit einer ordentlichen Portion schwarzer irischer Humor. Lohnt sich wirklich, ihn sich anzusehen, am Besten mit einer Tasse Tee.

Kurz die Geschichte:
Rosy, eine Mörderin, wird nach 43 Jahren aus dem Gefängnis entlassen, und arbeitet bei einer Pfarrerfamilie als Haushälterin. Der von seinen Mitschülern tyrannisierte Sohn der Familie, die nymphomanische Tochter, die Mutter und ihr Liebhaber sowie der Pastor selbst erleben dabei mit ihr aber einige Überraschungen tödlicher Art. Dafür wird das Leben für die Familie sehr viel angenehmer, und schließlich muss man sich ja irgendwie zu helfen wissen, beispielsweise wenn der Teich ausgepumpt werden soll.

Auf jeden Fall von mir mindestens 8 von 10 Marks. Nein, Davids. Ähm, Grants.

Verfasst: So Nov 12, 2006 10:52
von Njoltis
Zombie Commando
Gestern war es soweit. Premiere für Zombie Commando. Gespannt hat man sich durch die Fülle von Werbung und Kurzfilmen gesehen (wobei Higlights wie "Raubkopierer", "Der Zugriff", "Die Ein-Mann-Band" und last but not least "Indiana Jones" die Wartezeit ungemein verkürzt haben) um hoffentlich bald den Streifen sehen zu können... Und dann war es soweit...
Zur Storyline. Bio-Dyne hat illegale Experimente mit dem Z-Virus durchgeführt. Einer der Wissenschaftler hat eine Probe dieses Virusses gestohlen und wurde von Crain Black auf der Flucht aufgehalten. Doch dieser denkt nicht daran das Virus zurück zu bringen. Schließlich wäre damit sein Job abgeschlossen und er würde nicht mehr gebraucht werden. Leider infiziert er sich bei der Flucht vor Bio-Dyne selbst und setzt damit ein ganzes Waldgebiet der Seuche aus, dessen Ergebnis wandelnde Tote sind. Bio-Dyne schickt ein Team Söldner aus, um ihn aufzuhalten.
Der Film selbst ist eine gelungene Mischung aus Trash und Splatter. Die Witze selbst sind nicht nur gut platziert, sondern nehmen dem Film auch eine gewisse Ernsthaftigkeit, was diesem meiner Meinung nach sehr gut getan hat. Wenn man hier zuviel Ernst in die Sache gelegt hätte, wäre der Schuß höchstwahrscheinlich nach hinten los gegangen.
Da es sich hier um einen Amateurfilm handelt ist es eben auch so, dass Laiendarsteller mimen. Was jedoch nicht negativ sein muss, denn es fallen viele (vor allem Melanie Bayersdorfer) positiv auf. Und auch diverse gruselige, bzw. dramatische Momente reissen einen mit. Was noch besonders hervorgehoben werden muss ist die Filmmusik. Diese passt nicht nur wie die Faust auf das Auge, sondern hilft auch die nötigen Emotionen aufzubauen.
Was fällt negatives auf? Naja... die oben aufgeführten Laiendarsteller vielleicht, aber will man einen Amateurfilm tatsächlich daran messen? Nein, denn erst mal selbst besser machen heißt die Devise. Ansonsten gibt es den ein oder anderen Filmfehler, die jedoch nicht näher auffallen, wenn man nicht direkt danach sucht.
Fazit: Humor, Action, Splatter, Dramatik und eine kleine Prise Horror. Es wäre falsch zu sagen, dass dies ein Meilenstein des Zombiefilms ist, jedoch spielen hier Outtake im oberen Bereich der Amateurfilmliga mit. Man wird sehr gut unterhalten und langweilt sich nie. Also. Vollkommen Empfehlenswert und Prädikat nicht vorhanden, aber wen stört das schon? :-)

8,5 von 10 Geburtstagen

Wer den Film in Türkheim übrigens verpasst hat, der hat am 24. November nochmals die Gelegenheit im Live Club Kempten den Film auf der Leinwand zu erleben. Ansonsten heißt es auf die DVD zu warten...

Verfasst: So Nov 12, 2006 11:58
von Christoph
Na dann bin ich doch mal gespannt, wann wir Njoltis Kopf auf der Leinwand oder dem Schirm plarten sehen. Gratulation auf jeden Fall zum Leinwanddebut

Verfasst: So Nov 12, 2006 19:32
von Njoltis
Christoph hat geschrieben:Na dann bin ich doch mal gespannt, wann wir Njoltis Kopf auf der Leinwand oder dem Schirm plarten sehen. Gratulation auf jeden Fall zum Leinwanddebut
Im Abspann stehe ich sogar zweimal drin. Einmal als Zombie und einmal als "Boom Director" (ich habe einen Silvester-Knaller gespendet) :-)

Sobald ich die DVD habe können wir gern mal einen "Film-Abend" machen... Ich koch dann auch was schönes.

Verfasst: Sa Nov 25, 2006 0:23
von Christoph
James Bond, Casino Royal! Fuck yeaha, der war super. Der beste ever!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

(Ausdifferenzierte Meinung folgt :) )