Seite 25 von 44

Verfasst: Di Sep 04, 2007 10:17
von Vera
28 Weeks later

Dieser Film spiegelt die Unfähigkeit der US Army. Befehlsverweigerer, die die Menschen retten wollen, vernichten sie letztendlich.
Die Story ist schnell erzählt: Ein Vater der die erste Welle der Seuche überlebte holt seine Kinder 28 Wochen nach dem Ausbruch der Seuche zurück nach London in eine Sicherheitszone die vom Militär überwacht wird. Die Seuche bricht wieder aus und der „Code Red“ wird umgesetzt.

Ich bin kein Fan von dieser wackeligen und unscharfen Kameraführung á la Blair Witch Project. Da diese aber im Film sehr oft angewandt wird, bekommt er von mir Punktabzug. Dafür bin ich zweimal so richtig erschrocken. Die Musik kann sich auch hören lassen!

Allerdings ist es ein sehr lehrreicher Lehrfilm. Man lernt was man nicht tun sollte und dass man Giftgas, welches Zombies tötet sehen kann und das Hubschrauber effektiver als Rasenmäher sein können. Wer die nächste Zombieinvasion überleben möchte sollte sich diesen Film unbedingt ansehen! (Am besten wenn 16 jährigen Mädels hinter einem im Kino sitzen. Hihi)

Deshalb:
Der Film als Gesamtwerk bekommt er von mir: 5 von 10 Zombies

Der Lehrfilm allerdings: 10 von 10 Hubschraubern und Nachtsichtgeräte.

Verfasst: Do Sep 06, 2007 0:16
von Christoph
Stranger than fiction
Sooooooo schön. Sau komisch. Bewunderswertes Drehbuch. Ganz großer Film, der aber nicht jedem gefallen wird.

10 von 10 Cookies

Verfasst: Mi Sep 12, 2007 17:24
von chainsaw
Hab ich am Wochenende auch angeschaut. Klasse Film, top Schauspieler...

Verfasst: Mi Sep 12, 2007 18:02
von Vera
Kommt der Film gerade im Kino?

Verfasst: Do Sep 13, 2007 0:11
von The Dodger
Nein, ich schon als DVD draußen. Ich find ihn auch ziemlich gut.

Verfasst: Do Sep 13, 2007 12:07
von Christoph
Kann den euch beiden (im Original) mitbringen, wenn ihr wollt.

Verfasst: Do Sep 13, 2007 12:41
von hawk_myarsis
Die Liebe in mir

Allen ist Zahnarzt und lebt sein Vorstadtleben mit Frau, Kind und Job und hat so seine eigenen Probleme mit der in die Jahre gekommenen Beziehung und einer Patientin, die ihm sexuelle Belästigung vorwirft. Eines Tages trifft er zufällig seinen Mitbewohner Charlie aus Collegezeiten wieder, dessen Familie in einem der Flugzeuge saß, die ins World Trade Center flogen. Daraufhin hat er sich komplett abgeschottet von der Welt. Halb aus Mitleid, halb aus Neugier verbringt Allen Zeit mit Charlie, zwei Welten prallen aufeinander, und beide überstehen diesen Zusammenprall nicht unverändert.

Sicher nicht das Beste vom Besten, aber allemal ein rundum gelungener Film für einen DVD Abend. Blödelspezialist Adam Sandler gefiel mir sehr als Charlie, hätte ich ihm nicht zugetraut.

7 von 10 Motorrollern

Verfasst: Do Sep 13, 2007 13:18
von Gwiddik
Da kann ich auch was beisteuern... ein absolutes Schmankerl und Geheimtip :

Lucky # Slevin

Cast :
- Josh Harnett
- Bruce Willis
- Ben Kingsley
- Morgan Freemen
- Lucy Liu

Story :
Slevin (Josh Harnett) kommt nach New York, um seinen Freund Nick Fisher zu besuchen. In der Wohnung von Nick angekommen, muss er feststellen, das Nick spurlos verschwunden ist. Zusammen mit Nick´s Nachbarin Lindsey (Lucy Liu) versucht Slevin herauszufinden was passiert ist. Als sich die Schergen zweier verfeindeter Mafia-Clans für Slevin interessieren und ihn fälschlicherweise mit Nick verwechseln, nimmt das Verwirrspiel seinen Lauf.

Warum der Film (gedreht 2006) bei uns nie ins Kino kam, ist mir unverständlich. Ich habe selten ein so gutes Kammerspiel gesehen. Der Film überzeugt (mich) durch geschliffen gute Dialoge, tolle Schauspieler und ein unglaubliches AHA-Erlebnis am Schluss. Denn genialerweise lässt der Film absolut keine Frage offen.

Der Film könnt durchaus von Quentin Tarantino sein. Wer allerdings einen reinen Actionfilm mit viel Geballer ala Desperado erwartet, ist hier völlig falsch. Allen anderen kann ich den Kauf/das ausleihen des Films nur empfehlen. Ihr werdet nicht enttäuscht werden. :wink:

9/10 Tapeten im 70er Jahrestil. (Wer den Film gesehen hat, weiss was damit gemeint ist. 8) )

Verfasst: So Sep 16, 2007 12:49
von Christoph
Die Brücke nach Therabitia
Zuerst einmal: Dieser Film ist KEIN Fantasyfilm, wie einem Trailer, Homepage und DVD-Hülle glauben machen wollen. Es handelt sich bei diesem Film - der auf einem Buch aus dem Jahre 1976 basiert - um ein Jugenddrama, dafür aber um ein sehr schönes, bewegendes und trauriges - Parallelen zu Die Gebrüder Löwenherz sind durchaus möglich.

Ich hab mir den Film angeschaut und bin sehr angetan davon, allerdings kannte ich das Buch und wusste, auf was ich mich einstellen muss. Ein Schüler, der gerne zeichnet, wird von seinen Mitschülern gehänselt. Als mit Leslie eine Gleichaltrige ins Haus nebenan einzieht, erwacht bei den beiden Teenagern die Phantasie. Doch dann wird die "heile" Welt erschüttert.
Viel verraten kann ich auch nicht - wen die Story interessiert, der soll sich an anderer Stelle kundig machen.
Der Film ist kein Fantasyfilm, sollte erst mit ca. 12, 13 Jahren angeschaut werden und mMn auch nicht, ohne danach noch ein Gespräch zu führen. Ich bin begeistert und war sehr gerührt. Unsicher bin ich mir noch, was ich von der finalen Aussage des Film halten soll.
Sonst aber mindestens 9 von 10 Brücken

Verfasst: So Sep 16, 2007 20:00
von Christoph
Nachdem ich mit Stranger than Fiction und Die Brücke nach Terabitia echt Glück in der Auswahl meiner Filme hatte, folgte nun ein Tiefpunkt:

The Reaping
Eine junge, hier beeindruckend talentfreie H. Swank wird in die Sümpfe im Süden der USA geschickt, um dort vermeintliche religiöse Wunder zu untersuchen. Was sich dann Plot nennt, sind 90 Minuten lang sowas von absehbarer, dümmlicher, unausgegorener, vorhersehbarer, unlogischer Scheißdreck, dass es lediglich die teilweise ordentlichen Visual Effects es schafften, dafür zu sorgen, dass ich den Film weiter laufen lies - wobei bei der CGI auch einige Böcke dabei waren.
Drehbuchautoren, die versuchen, theologisch zu sein - offenbar wurde hierbei bei Dean Brown recherchiert, wobei selbst dem dieser unhaltbare Scheiß peinlich wäre -, Bilder, die Gruselig sein sollen, denen man aber ansieht, dass lediglich bereits bekannte Bilder aus anderen Filmen reproduziert werden, ein Drehbuch mit dermaßen viel Plotlücken, dass man damit als Fischernetz P(l)ot(t)wale fangen könnte, jedoch keinerlei Geschichte zu erzählen versteht, ein Cast ohne Spaß - aber mit hübschen Gesichtern - und ein so absehbares Ende nach dem sowas von absehbaren eigentlichen Ende, dass es weh tut... ach ja, und hab ich mich schon über die vollkommen falsche - ja, hier darf ich das sagen - Theologie geäußert?
Wie auch immer, der ganze Scheiß bekommt beeindruckende 1 von 10 Punkten von mir,. aber auch nur, weil ich die 0 von 10 noch aufheben will. Irgendwo da draußen gibt es einen Film, der mich noch mehr nerven wird.

Verfasst: Mi Sep 19, 2007 23:00
von hawk_myarsis
Projekt: Gold

Das Handball Äquivalent zum Sommermärchen. Von handwerklicher Seite wesentlich besser gemacht. Da den Film hier sowieso jeder scheiße finden wird spar ich mir längere sachliche Ausführungen :)

Für mich war der Film der Hammer. Er ist richtig gut gemacht, bringt viel, viel Stimmung rüber, alle wichtigen Ereignisse sind drin, und das Wichtigste: Er lässt die Spieler Menschen bleiben. Ich hab immernoch bei jedem Tor und bei jeder Parade die Faust geballt. Überwältigend.


8 von 10 Handbällen außer Konkurrenz

Verfasst: Mo Sep 24, 2007 17:28
von Vera
The Intruder - Der Eindringling

Der Brüsseler Notfallarzt Tom Vansant (Koen de Bouw) sucht verzweifelt nach Spuren, die ihn zu seiner vor Monaten verschwundenen Tochter Louise führen könnten. Als er auf eine junge Ausreißerin trifft, die ihr Zuhause zur gleichen Zeit verlassen hat, ist er davon überzeugt, dass sie mehr über seine Tochter weiß. Das Mädchen findet in ihrer kleinen Heimatstadt in den Ardennen wieder mit ihren Eltern zusammen, weigert sich jedoch, über die Vergangenheit zu reden...

Ein Film, der bis zum Schluss sehr spannend ist. Irgendwie erinnert dieses Dorf an Twin Peaks. Schräge und unheimliche Charaktere werden sehr gut dargestellt.
Leider hat der Drehbuchautor die Auflösung total verbockt. Drum bekommt der Film von mir nur

5 von 10
verschwundenen Mädchen.

Aber trotzdem ist der Film empfehlenswert, man muss sich die Auflösung eben anderst vorstellen.

Verfasst: Fr Okt 05, 2007 7:56
von Eribanus
Teenage Mutant Ninja Turtles

Es gibt einen neuen TMNT Film, und als alter Fan konnte ich mir den natürlich nicht entgehen lassen. Der Film ist komplett Computeranimiert und sehr schön anzuschauen. Davon abgesehen hat mir die Story recht gut gefallen, Shredder ist tot, und Michelangelo ist weggegangen. Aus dieser Vorgeschichte heraus entwickelt sich ein spannender Plot mit neuen Bösewichtern, die aber durchweg glaubwürdig sind (sofern man bei einem Film in dem es um mutierte Schildkröten geht, von glaubwürdig sprechen kann), und auch die Konflike der Turtles untereinander verleihen den Characteren mehr Tiefe als man von den TMNT gewohnt war. Alles in allem ist der Film eher düster, und spielgelt das Universum in dem ich mir Turtles vorstelle (und spiele) wesentlich besser wieder als as ich bisher von ihnen gesehen habe, mal abgesehn von den Originalcomics von Eastman und Laird. Der Film bekommt von mir:

8 von 10 für Grafik
0 von 10 für Sexappeal
2 von 10 für Anspruch
7 von 10 für Story
7 von 10 für Action

Das sind zwar nur 24 von 50 Punkten, aber Film bekommt einen Subjektiven Bonus von 10 Punkten für Nostalgie und damit wären wir bei 34 von 50 Punkten

Verfasst: Di Okt 09, 2007 16:27
von Eribanus
Black Sheep

Ein Neuseeländischer Splatterfilm, ganz in der Tradition von z.B. Bad Taste. Genetisch mutierte Zombieschafe greifen an. Für jeden normalen Menschen nicht zu empfehlen, für ein Mitglied der Splatterfreund Biberach:

8 von 10 Zombieschafen

Verfasst: Do Okt 11, 2007 20:42
von Meara
Momo

kommt immer wieder gut

9 von 10 Stundenblumen